Auszeichnung

Deutscher Preis für Nature Writing 2022

17. Januar 2022
Redaktion Börsenblatt

Autor:innen können sich bis zum 6. März um den Deutschen Preis für Nature Writing und ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro bewerben.

Zum sechsten Mal vergibt der Verlag Matthes & Seitz Berlin, in diesem Jahr erneut in Kooperation mit dem Umweltbundesamt sowie der Stiftung Kunst und Natur, den Deutschen Preis für Nature Writing. Die Preisausschreibung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Umweltbundesamtes Dirk Messner.

Der Deutsche Preis für Nature Writing zeichnet Autorinnen und Autoren aus, die sich in ihrem literarischen Werk auf „Natur“ beziehen.

  • Die Auszeichnung fördert deutschsprachige bzw. auf Deutsch schreibende Autorinnen und Autoren, die mindestens ein selbstständiges literarisches Werk oder einen Text in einer Literaturzeitschrift publiziert haben (kein Selbstverlag oder Books on demand; bei Theaterstücken, Hörspielen u. dgl. Nachweis der Uraufführung).
  • Die eingereichten Texte sollten bislang (bis zum Ende des Ausschreibungsjahres) unveröffentlicht sein.
  • Die Einreichungen sind in digitaler Form an dpnw@matthes-seitz-berlin.de zu richten. Die Ausschreibungsfrist endet mit dem 6. März 2022.
  • Der Deutsche Preis für Nature Writing 2022 ist mit 10.000 Euro dotiert.
  • Die Preisverleihung findet am 28. August 2022 in Berlin statt.

Das Umweltbundesamt wie auch die Stiftung Kunst und Natur in Bad Heilbrunn in Bayern beteiligen sich am Preisgeld. Zudem ermöglicht die Stiftung Kunst und Natur einen sechswöchigen Schreibaufenthalt der Preisträgerin oder des Preisträgers in ihren Räumlichkeiten inmitten ihres weitläufigen Naturgeländes im Bayerischen Voralpenland. Weiterhin vergibt die Stiftung Kunst und Natur unter den Bewerberinnen und Bewerbern zwei Stipendien für die Teilnahme an ihrem international besetzten Nature Writing Seminar vom 6. bis 9. Oktober 2022.
Im Falle des Gewinns erklären die Autor*innen sich bereit, im nächsten Jahr Teil der Jury zu sein.

Die Jury

Die Jury setzt sich in diesem Jahr aus der amtierenden Preisträgerin, Mara-Daria Cojocaru, dem amtierenden Preisträger Bernd Marcel Gonner, dem Literaturwissenschaftler und Autor Ludwig Fischer, der leitenden Programmkuratorin der Stiftung Kunst und Natur Annette Kinitz, der Autorin Sophia Klink, der Literaturvermittlerin Brigitte Labs-Ehlert, der Kunstbeauftragten des Umweltbundesamtes Fotini Mavromati sowie dem Literatur- und Kulturwissenschaftler Steffen Richter zusammen.