Die Stiftung Buchkunst präsentierte auf der Frankfurter Buchmesse die Schönsten Bücher in einer Ausstellung, begleitet von einem Gesprächsprogramm.
Gestalter und Dozent Frank Philippin (Brighten the Corners) im Gespräch mit Katharina Hesse über den Entstehungsprozess von „Against and for Method“ (gta, Zürich), eines der schönsten Fachbücher des Jahres
Endlich wieder Face-to-Face: Inmitten von lauter schönen und schönsten Büchern organisierte die Stiftung Buchkunst ein Gesprächs-Programm, das einen Einblick in die Auszeichnungslandschaft des Jahres 2022 ermöglichte. Mit dabei, unter anderen: Christine und Markus Färber, die Trauer und Fassungslosigkeit über den Suizid-Tod ihres Vaters in einem Comic verarbeiteten – aus dem im Pingpong mit Rotopol-Verlegerin Rita Fürstenau eine eindrückliche Graphic Novel wurde. Magdalene Krumbeck, Herstellerin bei Peter Hammer, und die Illustratoren Katrin Stangl und Henning Wagenbreth erläuterten, wie aus Bildern (schönste) Bücher werden. Prämierte des frisch gegründeten griechischen Buchgestaltungswettbewerbs für junge Talente trafen auf ihre deutschen Pendants. Die Bühnengestaltung der spannenden Talks geht auf eine Plakatreihe zurück, die das Hamburger Designbüro Zweifel für die Stiftung entwickelte: „Bücher-Gestalten“ eben, fabelhafte Verlagswesen wie die Blattraupe, das Buchstabiertier, der Lese-Esel oder der Klammeraffe, die überall dort zum Einsatz kommen sollen, wo es um Bücher und ums Lesen geht – in Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen oder, na klar, auf Messen.
