Aus dem PEN Berlin entstanden

Autor:innen solidarisieren sich mit Kim de l'Horizon

24. Oktober 2022
Redaktion Börsenblatt

Nach der Hetze, die Buchpreisträger:in Kim de l'Horizon für "Blutbuch" entgegengebracht wird, solidarisiert sich eine Gruppe von Autor:innen, alle Teil des PEN Berlin, öffentlich mit Kim de l'Horizon. 

In einem Instagram-Post teilen die Unterzeichnenden den Brief an Kim de l'Horizon, unter anderem auf de l'Horizons Wunsch, in dem sie ihre Unterstützung und Solidarisierung aussprechen. 

Hier der Brief im Wortlaut:

"Dear Kim,

Wir, eine Gruppe lose miteinander verbundener schreibender Menschen möchten dir gratulieren zu dieser großen und wichtigen öffentlichen Ehrung deines in vielerlei Weise für uns grandiosen Blutbuches. 

Darüber hinaus möchten wir dir unsere Solidarität ausdrücken.. Wir verurteilen den Hass, die Häme, die pauschalen Zuschreibungen und Entwürdigungen, die dir und deinem Buch in vielen (sozialen) Medien gerade entgegengebracht werden. Wir stehen an deiner Seite. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Solidarität auch von Kulturinstitutionen geäußert wird und äußern diese selbst auch öffentlich, wann immer sich eine Gelegenheit bietet.

Mit solidarischen Grüßen

Kristine Bilkau
Donat Blum
Alexander Graeff
Lann Hornscheidt
Christine Kochschmieder
Karen Köhler
Johannes Kram
Jan Kuhlbrodt
Svenja Leiber
Stephan Lohse 
Till Raether
Alena Schröder 
Daniel Schreiber 
Nicole Seifert

Inzwischen wurde der Beitrag in vielfacher Weise von anderen Autor:innen, Blogger:innen und Magazinen geteilt und unterschrieben. Kim de l'Horizon selbst bedankte sich auf Instagram durch das Reposten der Beiträge und kommentierte das ganze Messegeschehen mit einem Symbolbild der Buchmesse: