Die Regelabholung und Regelzufuhr sei in den vergangenen Wochen aber stabil gelaufen, so Schöttes. Gemeint sind damit die Zeitfracht-Transporte von und zu den Verlagsauslieferungen. „Wir haben das an die Kunden ausgeliefert, was uns übergeben wurde. Ob bei der Übergabe von den Auslieferungen immer die Novitätenpriorität und die ältesten Bestelldaten berücksichtigt wurden, entzieht sich unserer Kenntnis, da wir ja nicht wissen, was sich in den einzelnen Paketen befindet.“
Die Situation in der Buchbranche ist demnach nicht besser oder schlechter als im übrigen Handel. Eine Entspannung der Lage ist kaum zu erwarten. Fazit: Knappe Transportressourcen, mangelnde Transportverfügbarkeit und deutlich gestiegene Kosten bringen die Logistiker an die Grenzen des Machbaren. Und dann fehlen Bücher in der Wanne.