Der Landwirtschaftsverlag Münster stellt einer Mitteilung zufolge insgesamt 20.000 Euro für die betroffenen Landwirte, Winzer, Buch- und Lebensmittelhändler bereit. Das Geld geht an die Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes, das Sozialwerk des Deutschen Buchhandels und an das vom Handelsverband NRW eingerichtete Notfallkonto.
"Die Betroffenen haben zum Teil alles verloren. Da hilft vor allem schnelle und koordinierte Hilfe", betont Ludger Schulze Pals, einer von drei Geschäftsführern des Landwirtschaftsverlags. "Deshalb sind wir den Verbänden dankbar, dass Sie nicht nur Geld, sondern auch Sachspenden sammeln und deren Verteilung organisieren."
"Es versteht sich von selbst, dass wir den betroffenen Abonnenten und Anzeigenkunden verlängerte Zahlungsziele einräumen und Buchhändlern Gutschriften für zerstörte Bestände gewähren, die nicht über die Versicherungen oder staatliche Hilfsleistungen abgedeckt werden", versichert Malte Schwerdtfeger, Geschäftsführer des Landwirtschaftsverlags. Dazu reiche ein kurzer, formloser Hinweis an den Verlag.