Gerade erscheinen ja so einige Titel zu DER Pop-Ikone unserer Gegenwart: Wieso sollte man genau Dein Buch zu Taylor Swift gelesen haben?
Es ist bisher das Erste und Einzige, das von einem weiblichen Swiftie (it’s me, hi) geschrieben wurde und sich nicht nur mit den "iconic looks" von Taylor Swift befasst. Das reicht eigentlich schon als Begründung. Und: Es erklärt und hinterfragt, schaut kritisch und liebevoll auf Taylor Swift und dieses wahnsinnig schöne Fandom – es ist auch ein Guide für alle Nicht-Swifties, die Lust haben, sich auf einem tieferen Level mit dem Phänomen zu beschäftigen.
Wen willst Du mit Deinem Buch erreichen?
Im besten Fall alle, die schon einmal gedacht oder gesagt haben: "Taylor Swift ist überbewertet" und alle, die ein Herz für feministische, persönliche Essays haben.
Ich habe Dein Buch in einem Rutsch gelesen, bin dabei durch die 13 Kapitel gerauscht und habe viel für mich Neues gelernt und dabei war ich ganz erstaunt, dass Du dich sehr persönlich im Text öffnest. Warst du denn selbst während des Schreibprozesses und deiner Recherche von Taylor Swift überrascht und hast Du dich selbst beim Schreiben ebenfalls überrascht?
Ich war vor allem auch überrascht, wie persönlich der Text am Ende geworden ist. Irgendwann kam die Erkenntnis: "Aha, ich kann ja gar nicht über Taylor schreiben, ohne auch über mich zu schreiben!" Ab da war aber alles leichter. Ich habe einmal mehr gemerkt, wie sich ihre Karriere, ihre Kunst auf mein Leben ausgewirkt hat.