Deutlicher Umsatzzuwachs
Die Pandemie hat den Onlinebuchhandel befeuert. Damit ändern sich Unternehmensstrategien und Kundenbeziehungen, wie eine Umfrage in der Branche zeigt. Teil 1: Zwischenbuchhandel
Die Pandemie hat den Onlinebuchhandel befeuert. Damit ändern sich Unternehmensstrategien und Kundenbeziehungen, wie eine Umfrage in der Branche zeigt. Teil 1: Zwischenbuchhandel
Libri betreibt mehr als 1 300 Website-Shops für Buchhandlungen – mehr als die Hälfte davon mit einem individuellen Auftritt. Bereits in den Jahren vor der Corona-Krise hätten die Shops jährlich ein zweistelliges prozentuales Wachstum erreicht, so Libri-Chef Eckhard Südmersen. Im ersten Pandemiejahr habe sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Dieses außergewöhnliche Wachstum habe sich 2021 fortgesetzt, sodass der Umsatz noch einmal habe übertroffen werden können.
»Der Umsatzanteil von physischen Büchern, die wir bei Libri sowohl selbst versandfertig machen als auch an unsere Kunden für den eigenen Versand liefern, liegt heute bei rund 45 Prozent«, rechnet Südmersen vor. Bei den Libri.Shopline-Shops werde die Mehrheit der Bücher zur Abholung in der Buchhandlung bestellt. Selbst Kund:innen, die sich die gewünschten Bücher nach Hause senden ließen, wohnten meist nur wenige Kilometer entfernt. Das unterstreiche die starke Kundenbindung an die lokale Buchhandlung, die durch einen Onlineshop gefördert werde.
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