Die Pekinger Buchmesse (Beijing International Book Fair, BIBF), die größte Buchmesse Asiens, findet vom 14.–18. September statt, nachdem der ursprüngliche Termin 25.–29. August pandemiebedingt abgesagt werden musste.
Wie die Organisatoren mitteilen, sollen wichtige chinesische Verlage, internationale Verlage mit Sitz in China und mit ihnen verbundene Aussteller zusammenkommen, um Verlagen aus Übersee die Möglichkeit zu geben, ihre direkten Beziehungen zum chinesischen Buchmarkt zu erneuern. Mehr als 2.200 chinesische und internationale Verlage werden als Teilnehmer erwartet, entweder digital oder vor Ort.
Parallel zur Präsenzmesse wird auf der Plattform SMART!BIBF die digitale Ausgabe der Messe stattfinden.
Die Konferenz BIBF International Publishing Forum wird am 12. September eröffnet. In diesem Jahr soll die Rolle der Verlage und der Verlagsszene beim Aufbau einer besseren Zukunft diskutiert werden, mit einem speziellen Fokus auf die Frage, wie neue Technologien neue Entwicklungen im Verlagswesen stärken können, insbesondere bei Bildungs- und STM-Verlagen.
Der chinesische Buchmarkt
In der ersten Hälfte des Jahres 2021 wird der chinesische Bucheinzelhandel laut BIBF ein Volumen von 36,14 Milliarden Yuan (rund 4,7 Milliarden Euro) erreichen, mit mehr als 1,77 Millionen verschiedenen Titeln im Verkauf. Das entspricht einer Wachstumsrate von 11,45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
