Damit gehe der Kooperationspartner des Buchhandels in direkte Konkurrenz zum stationären Handel, heißt es dazu im Buchhandelstreff auf Facebook. Es sei wichtig, über die Rollen der einzelnen Marktteilnehmer zu sprechen, lautet eine andere Stimme. Wenn Zwischenbuchhändler in größerem Stil zum Endverkäufer werden, sollte das hinterfragt werden, so eine Forderung. Die meisten Kommentare finden die Adler-Aktivitäten von Zeitfracht seien "nicht die feine Art", "befremdlich" und "unanständig". Allein der Begriff Buch Adler sei "eine Ansage". Ein Barsortiment habe eine Servicefunktion für den Buchhandel und sollte nicht als Mitbewerber auftreten, so eine Aussage.
Andere sehen in Buch Adler einen logischen Schritt eines Speditionsunternehmens, für das der Buchhandel nur ein Geschäft unter vielen ist - und bezweifeln, dass Zeitfracht mit Buch Adler Erfolg haben wird.