Wie gehen Sie mit den Selbsttests um?

"Bei uns werden die Mitarbeiter jeden zweiten Tag getestet - direkt, wenn sie frühmorgens ins Geschäft kommen. Wir haben dafür Selbsttests besorgt. Die kosten zwar Geld, aber die Mitarbeitertests erscheinen sehr sinnvoll. Bei den Mitarbeitern selbst stoßen die Tests ebenfalls auf Akzeptanz, da gibt es überhaupt keine Probleme."

"Wir haben Tests gekauft und den Mitarbeitern mit nach Hause gegeben. So können diese sich zweimal in der Woche schon morgens im Bad testen und brauchen nicht früher zur Arbeit kommen. Das kommt bei unseren Mitarbeitern gut an. Ich persönlich finde die Mitarbeitertests ebenfalls richtig. Wir haben viel Unterstützung bekommen und sollten jetzt unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten."

"Ich halte die Mitarbeitertests für sinnvoll – immer in der gespannten Erwartung, dass alle Ergebnisse negativ ausfallen. Wir haben Selbsttests eingekauft. Praktisch gibt es bei uns eine Mischung von Selbsttest vor Ort im Geschäft und dem Gang zum nahegelegenen Testzentrum. Das funktioniert sehr gut und wird von den Mitarbeitern voll mitgetragen. Jeder ist daran interessiert, dass bei uns alles gut läuft."

"Wir sind zwangsweise an diese Regelung gebunden und setzen diese auch entsprechend der Vorgaben um. Ich halte nicht viel davon, da sich die Kollegen ja schon selbst testen lassen - und jetzt kommen die verpflichtenden Selbsttests noch obendrauf. Das kostet unnötig Zeit und Geld. Die Mitarbeiter selbst sind etwas genervt, halten sich aber an die Vorgaben."

"Wir haben zwei Apotheken hier gleich um die Ecke. Dort können sich die Mitarbeiter zweimal in der Woche kostenlos testen lassen. Die Tests werden von einer Fachkraft sicher und kompetent durchgeführt. Das halte ich für die bessere Lösung. Wir haben in der Buchhandlung aber auch einen Stapel Selbsttests für Notfälle, wenn in den Apotheken einmal keine Kapazitäten mehr frei wären."