Sehr positiv sei die Umsatzentwicklung 2020 im Vergleich zum Vorjahr im belgischen Flandern (plus 10,2 Prozent) und in den Niederlanden (plus 7,2 Prozent) verlaufen. Auch Italien (plus 3,3 Prozent) und Spanien (plus 0,8 Prozent), im Frühling besonders hart von der Pandemie betroffen, konnten aufs gesamte Jahr betrachtet Steigerungen vorweisen.
Brasilien, das einzige nicht-europäische Land innerhalb der Auswertung, habe Zuwächse von 2,4 Prozent verzeichnet; die Schweiz landete bei plus/minus 0,0 Prozent. In Deutschland (minus 2,5 Prozent) und Frankreich (minus 2,1 Prozent), beide geprägt durch zwei Shutdowns binnen eines Jahres, hätten hingegen Rückgänge zu Buche gestanden. Das belgische Wallonien (minus 1,8 Prozent) und Portugal (minus 16,6 Prozent) beklagten ebenfalls Verluste. In Portugal hätte sich bereits im Halbjahresrückblick ein hoher Umsatzrückgang abgezeichnet, der auch in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr aufgefangen werden konnte.