Aufgeben will die 67-Jähreige aber nicht. Lemcke: "Ich möchte mir nicht von diesem Unglück diktieren lassen, wann ich mein Berufsleben beende". Sie verhandelt jetzt erstmal mit der Versicherung um einen Vorschuss; der Börsenverein, ihr Landesverband, das Sozialwerk - alle haben ihre Unterstützung zugesichert.
Was Lemcke jetzt als erstes braucht, sind viele Plakate mit Buchankündigen der Verlage, die sie an die Schaufenster ihrer Buchhandlung anbringen kann. Damit könnte sie den wenig einladenden Anblick der zerstörten Buchhandlung abmildern, ergänzende QR-Codes zum Shop und Hinweise zur Ladensituation auf dem Parkplatz würden der Buchhandlung Buchtipp über die schwierigen Monate im Provisorium helfen.