SBZ fördert den Buchhandel: Neue Initiativen in der Schweiz
Die SBZ hat zwei Initiativen zur Unterstützung des Buchhandels in der Schweiz lanciert. Ziel ist die Förderung von Neugründungen und Nachfolgelösungen.
Die SBZ hat zwei Initiativen zur Unterstützung des Buchhandels in der Schweiz lanciert. Ziel ist die Förderung von Neugründungen und Nachfolgelösungen.
Die Genossenschaft Schweizer Buchzentrum (SBZ) sieht es nach eigenen Angaben als eine ihrer Kernaufgaben an, den Buchhandel zu unterstützen und zu stärken. Deshalb bietet das SBZ seit diesem Frühjahr zwei neue Initiativen an, wie es am Mittwoch (9. August) in Hägendorf mitteilte: Unterstützung bei der Neugründung von Buchhandlungen und Hilfe bei der Suche nach Nachfolgelösungen.
Eine große Vielfalt an Buchhandlungen sei für die Schweiz sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus kulturellen Gründen wichtig. „Wir sehen es als eine unserer Kernaufgaben, den Inhabergeführten Buchhandel zu stärken, damit wir noch lange einen vielseitigen und lebendigen Buchhandelskosmos haben“, begründet SBZ-Geschäftsführer David Ryf das neue Engagement.
Wer eine Buchhandlung eröffnen wolle, werde von den Branchenprofis Pascale Ziltener Trapp und Michel Guyot persönlich beraten. Zudem stelle die SBZ einen Gründungsplaner mit dem Titel „Das erste Kapitel“ zur Verfügung, der alles Wissenswerte rund um die Gründung einer Buchhandlung enthalte. Ein für die Schweiz neuartiges Angebot, das auf großes Interesse gestoßen sei.
Im Sinne des genossenschaftlichen Ziels der „gemeinsamen Selbsthilfe“ setze die SBZ zudem auf das Format der „Best Practice Group“ und habe die erste Gruppe „Nachfolgeplanung“ initiiert, die auf große Nachfrage gestoßen und im Sommer gestartet sei. Ergänzend dazu habe die SBZ eine Buchhandelsplattform ins Leben gerufen, die in der Branche lange gefehlt habe.