Sachbücher ragen heraus
Der Ostereffekt und zwei Verkaufstage weniger als im Vorjahresvergleich sorgten im April für ein Umsatzminus, wobei das stationäre Sortiment einen deutlich höheren Rückgang verzeichnete als alle Vertriebswege zusammen.
Der Ostereffekt und zwei Verkaufstage weniger als im Vorjahresvergleich sorgten im April für ein Umsatzminus, wobei das stationäre Sortiment einen deutlich höheren Rückgang verzeichnete als alle Vertriebswege zusammen.
Die Einnahmen im Buchhandel vor Ort sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,1 Prozent, denn das Ostergeschäft ist in diesem Jahr bereits im März über die Bühne gegangen, während es 2023 erst im April stattfand. Bei den Hard- und Softcover lief ein Minus von 8,1 Prozent auf, im Taschenbuchbereich waren es minus 3,2 Prozent. Das geht aus dem Branchen-Monitor Buch des Börsenvereins hervor. Unter den Warengruppen gab es zwei, die sich mit einem Umsatzplus hervorgetan haben: Sozialwissenschaften, Recht und Wirtschaft mit plus 1,9 Prozent und Sachbücher mit einem Zuwachs von 8,5 Prozent. Den größten Einschnitt gab es bei den Kinder- und Jugendbüchern mit minus 19 Prozent, belletristische Titel lagen mit vier Prozent im Minus.
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