Mediengruppe Stein übernimmt Deubner
Der Bereich "Recht, Wirtschaft, Steuern" wird ausgebaut: Zum 1. Januar 2024 ist Deubner Medien unter das Dach der Mediengruppe Stein gekommen.
Der Bereich "Recht, Wirtschaft, Steuern" wird ausgebaut: Zum 1. Januar 2024 ist Deubner Medien unter das Dach der Mediengruppe Stein gekommen.
Pressetext:
Ein weiterer Zukauf für die Mediengruppe von Alexander Stein. Zuletzt hatte sie den Service im Bereich Bibliotheken durch die Zukäufe von F. Delbanco und PieperMedia ausgebaut. Ab 1. Januar wird nun Deubner Medien zur Ausweitung der Aktivitäten im Channel Recht, Wirtschaft und Steuern beitragen, heißt es in der Mitteilung der Mediengruppe.
Deubner Medien blickt auf eine mehr als 200-jährige Firmengeschichte zurück. Das in Köln ansässige Unternehmen wurde zunächst als reine Fachbuchhandlung geführt und 1998 von Geschäftsführer Kay Deubner um den gleichnamigen Fachbuchservice erweitert. 2014 wurde das Unternehmen schließlich in Deubner Medien umfirmiert, um sich fortan als digitales und zukunftsorientiertes Unternehmen zu präsentieren.
Angebotsportfolio erstreckt sich von den klassischen Printmedien über Online-Datenbanken und e-Books bis hin zu Seminaren und Webinaren. Damit möchte Alexander Stein die Reichweite in Gerichten, Kanzleien, Behörden und Wirtschaftsunternehmen noch einmal verstärken. Außerdem werden alle Mitarbeitenden und der Standort in Köln übernommen und damit weiterhin als vertraute und bekannte Ansprechpersonen für ihre Kunden und Lieferanten bestehen bleiben.
Die Mediengruppe Stein befindet sich seit 2018 auf Expansionskurs. Mit dem Ziel, sich zu einem der führenden Anbieter im Fachinformationshandel zu entwickeln, hat Alexander Stein bereits in den vergangenen Jahren Firmen wie Haufe Discovery, Frohberg, IMS und ciando zugekauft. Die Gruppe umfasst nach eigenen Angaben mittlerweile 17 innerdeutsche Standorte, 280 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, vier internationale Standorte in den USA, Norwegen, Frankreich und der Türkei und erwirtschaftet einen Gruppenumsatz von circa 100 Millionen Euro.