In dem Beschlusspapier der Runde heißt es, dass der nächste Öffnungsschritt bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen durch die Länder erfolgen könne. Dieser nächste Schritt solle die Öffnung des Einzelhandels mit einer Begrenzung von einem Kunden pro 20 Quadratmeter umfassen; ebenso sollen Museen und Galerien sowie noch geschlossenen körpernahen Dienstleistungsbetriebe öffnen können. Friseure können ihre Arbeit bereits am 1. März wieder aufnehmen.
Auf Nachfrage konkretisierte die Bundeskanzlerin in der Pressekonferenz nach den Verhandlungen, was unter einen stabilen 7-Tage-Inzidenz zu verstehen sei: „Damit ist ein Zeitraum zwischen drei und fünf Tagen gemeint“, führte Merkel aus. Um einen Shoppingtourismus zwischen Bundesländern mit geschlossenen und geöffneten Läden zu verhindern, werde es enge Abstimmungen zwischen benachbarten Bundesländern geben, betonte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller.