Land in Sicht in Frankfurt zieht um
Die Buchhandlung Land in Sicht in Frankfurt am Main ist tief mit dem Stadtteil Nordend verwurzelt. Jetzt zieht es das Kollektiv nach 46 Jahren noch tiefer in das Viertel.
Die Buchhandlung Land in Sicht in Frankfurt am Main ist tief mit dem Stadtteil Nordend verwurzelt. Jetzt zieht es das Kollektiv nach 46 Jahren noch tiefer in das Viertel.
Seit 46 Jahren führt ein Ladenkollektiv rund um Lyda Susanne Petzel die den Buchladen Land in Sicht im Frankfurter Nordend. Nun zieht es die Buchhandlung eine Ecke weiter, weg aus der Rotteckstraße und in das Ecklokal der früheren Mercator-Apotheke zwischen Eiserner Hand und Ecke Scheffelstraße.
"Alle kennen die Raumsituation im Frankfurter Nordend mit ihren Möglichkeiten, aber auch deutlich spürbaren (wirtschaftlichen) Grenzen. Seit letztem Jahr betrifft das auch den Buchladen Land in Sicht in deutlich höherem Maße. Um weiterhin in gewohnter Begeisterung und literarischer Bandbreite für das Viertel da zu sein, hat das Ladenkollektiv nun eine beherzte Entscheidung Richtung Zukunft getroffen", so das Kollektiv in seiner Pressemitteilung. Mit dem neuen Standort rücke Land in Sicht "noch näher ins Viertel, und das Kollektiv ist sich sicher, dass dies nicht nur für den Laden, sondern auch für dessen Kund:innen viele Vorteile bringt."
Bei aller Vorfreude sei den Buchhändler:innen auch ein bisschen Angst und Bange. "Aber mit Verständnis und Hilfe seitens des Viertels und der interessierten Öffentlichkeit sind die Kollektivist:innen fest davon überzeugt, dass nichts so richtig schief gehen kann."
Ab Herbst 2024 ist der Buchladen dann an neuer Adresse zu finden.