Bücher und Schreibwaren

Ideales Duo für Impulskäufe

31. Mai 2022
von Nicola Bardola

Bücher und Schreibwaren sind eine ganz klassische Kombination im Einzelhandel. Wie lief das Doppelgeschäft in der Pandemie? Und welches Segment ist der Umsatztreiber? Erfahrungswerte von Kolleg:innen. 

41 000 Einwohner hat Wunstorf am Steinhuder Meer, seit 52 Jahren gibt es hier in zentraler Lage Weber Buch & Papeterie. Auf einer Verkaufs­fläche von rund 340 Quadratmetern führt Jan Weber in zweiter Generation Bücher und Papeterie mit Büro- und Schulbedarf – beide Produktfamilien teilen sich den Platz fast zur Hälfte. 
 

»In der Corona-Krise hat das Buch den Rest beflügelt. Umgekehrt beflügelt die Glückwunschkarte im Ladengeschäft auch immer den Buchkauf«, zieht der geschäftsführende Gesellschafter Bilanz. »Die Sortimente ergänzen sich.« Ursache und Wirkung seien da schwer zu trennen – ähnlich wie bei der Frage, ob nun das Huhn oder das Ei zuerst da gewesen sei. In der Corona-Zeit hat Weber Impulsartikel in den Vordergrund gestellt, Kleinigkeiten, Spiele aller Art. Alles zwischen 15 und 20 Euro habe sich sehr gut verkauft. »Da schauen die Leute auch nicht, ob sie es im Internet vielleicht günstiger bekommen könnten. Das nehmen viele einfach so mit.«

Mit Börsenblatt Plus ins Branchengeschehen eintauchen

Sie wollen diesen Plus-Artikel weiterlesen?
Dafür benötigen Sie ein Benutzerkonto sowie ein Abonnement!

  • Zugriff auf alle Plus-Artikel (Analysen und Kommentare der Redaktion, exklusive Branchenzahlen, Interviews, Hintergrundberichte, Reportagen und Artikel aus dem gedruckten Börsenblatt)
  • Alle E-Paper-Ausgaben seit 2019, die aktuelle bereits am Mittwochabend abrufbar
  • Plus-Newsletter mit Highlights und Empfehlungen aus der Redaktion