Harte Zeiten
Vorsorge treffen, einen Plan B haben und auf Überraschungen gefasst sein: So lautet die Maxime für den Buchhandel im Krisenwinter 2022 / 23. Ein Lagebild.
Vorsorge treffen, einen Plan B haben und auf Überraschungen gefasst sein: So lautet die Maxime für den Buchhandel im Krisenwinter 2022 / 23. Ein Lagebild.
»Steigende Energiepreise? Da hilft nur einsparen, eventuell etwas für die kommenden Rechnungen zurücklegen und wärmer anziehen«, meint Petra Dittrich. Ihren Kundinnen und Kunden will die Buchhändlerin in Gingst auf Rügen außerdem auf besondere Art Hitzewallungen bescheren: »Wir werden ein schönes Erotikregal einrichten. Unter dem Motto: Hier heizen Sie von innen auf«, berichtet sie lachend.
Vor dem Hintergrund von Energiekrise, Inflation und steigenden Corona-Infektionszahlen blickt die Insel-Buchhändlerin dem Weihnachtsgeschäft inzwischen »mit einer gewissen Schicksalsergebenheit« entgegen – und ist damit in guter Gesellschaft: Nach zweieinhalb Jahren Pandemieerfahrung fühlt man sich auf die kommende Weihnachtssaison einerseits gut vorbereitet. Andererseits sieht man wenig Handlungsspielraum und kaum Einflussmöglichkeiten.
Sie wollen diesen Plus-Artikel weiterlesen?
Dafür benötigen Sie ein Benutzerkonto sowie ein Abonnement!