Gemeinsam stark
Britta Blaurock und Frank Hermsteiner, langjährige Mitglieder des Aufsichtsrats, wurden von der eBuch-Hauptversammlung einstimmig wiedergewählt. Der Jahresüberschuss wird zu 50 Prozent in mitgliederorientierte Projekte investiert.
Britta Blaurock und Frank Hermsteiner, langjährige Mitglieder des Aufsichtsrats, wurden von der eBuch-Hauptversammlung einstimmig wiedergewählt. Der Jahresüberschuss wird zu 50 Prozent in mitgliederorientierte Projekte investiert.
Sterbende Innenstädte, steigende Kosten, immer mehr Bürokratie, leergefegter Arbeitsmarkt und vieles mehr: Das waren Themen, um die es auf der Jahrestagung und der Mitgliederversammlung der eBuch eG von 12.–14. Mai in Göttingen ging. Auch in den schweren Zeiten der Pandemie habe die Gemeinschaft der eBuch allen Mitgliedern durch die "überragende Funktionalität und Zuverlässigkeit des eBuch-Bezugsystems anabel und der Online-Plattform genialokal.de" vielfältige und notwendige Handlungsoptionen gesichert. Einmal mehr wurde den 40 anwe4senden Mitgliedern klar, wie stark die eBuch mit ihren mehr als 800 Mitgliedern ist und dass sie gemeinsam – und auf das "gemeinsam" wurde intensiv eingegangen – Antworten auf die Fragen der Zukunft entwickeln wird.
Im weiteren Verlauf des Tages stand die Zukunft im Vordergrund.
Insgesamt gab es eine sehr positive Zustimmung zu den Zukunfts-Plänen der eBuch. Gerade die vergangenen Jahre hätten gezeigt, wie gut die Gemeinschaft mit ihrem umfassenden Leistungsangeboten aufgestellt ist, so die eBuch. Es gebe keinen Zweifel, dass dies in der Zukunft weiter ausgebaut werden soll.
Der Sonntagvormittag war für die Mitgliederversammlung der eBuch e.G. reserviert. Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Braunbarth berichtete über die Aktivitäten des vergangenen Jahres, hob die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Vorstand hervor und konnte einen sehr positiven Abschluss des Geschäftsjahres 2022 verkünden. Die Genossenschaft sieht sich weiter auf Wachstumskurs, unter anderem durch zahlreiche Neugründungen von Buchhandlungen. Auf der Hauptversammlung beschlossen die Mitglieder, den Jahresüberschuss der Genossenschaft zu 50 Prozent in mitgliederorientierte Projekte zu investieren. Die andere Hälfte wird den Rücklagen zugeführt.