Der Frauenbuchladen Xanthippe in Mannheim will einen Ort schaffen, an dem Menschen sich wohlfühlen. Für ihr Engagement wurde die 1978 gegründete Buchhandlung nun zum ersten Mal mit dem Deutschen Buchhandlungspreis ausgezeichnet. Hier stellen wir sie vor.
Frauenbuchladen Xanthippe
Wir wussten gar nicht, wohin mit uns vor Freude!«, beschreibt Yvonne Wenzel die Reaktion ihres kleinen Teams auf die frohe Botschaft: Die dritte Bewerbung um den Deutschen Buchhandlungspreis hatte Erfolg.
Ihr Frauenbuchladen Xanthippe trägt seit seiner Gründung 1978 durch Regine Elsässer den Namen der kämpferisch-selbstbewussten antiken Frauenfigur. Diese steht für den Willen, die Gesellschaft so zu gestalten, wie man sie vorzufinden wünscht – und dazu trägt der Frauenbuchladen sehr viel bei. "Wir wollen einen Ort schaffen, an dem Menschen sich wohlfühlen und über Bücher und Gespräche Antworten auf ihre Fragen bekommen", so das Konzept des Teams. Das Vollsortiment setzt Schwerpunkte bei guter Literatur und Sachbüchern zu Feminismus, neueren politischen Entwicklungen und Geschichte, außerdem bei schönen Non-Books mit regionalem Bezug. Die Buchhandlung pflegt eine rege Kooperation mit dem Mannheimer Künstlerpaar Mehrdad Zaeri und Christina Laube; Zaeri hat der Buchhandlung das alleinige Vertriebsrecht für seine Postkarten eingeräumt.
Frauenbuchladen Xanthippe
Sie wollen diesen Plus-Artikel weiterlesen?
Dafür benötigen Sie ein Benutzerkonto sowie ein Abonnement!