Bayern

Erlanger Poetenfest: 43. Ausgabe feiert Auftakt zum Bücherherbst

28. Juli 2023
von Börsenblatt

Das 43. Erlanger Poetenfest lädt ein: Über 100 Autoren, Diskussionen, Ausstellungen und ein Familienprogramm erwarten die Besucher im August in Erlangen.

Das 43. Erlanger Poetenfest findet im August in Erlangen statt.

Das 43. Erlanger Poetenfest findet im August in Erlangen statt.

Das Erlanger Poetenfest findet vom 24. bis 27. August zum 43. Mal im bayerischen Erlangen statt – und soll damit den Bücherherbst einläuten. Das teilte der Veranstalter, das Kulturamt der Stadt Erlangen, am Freitag (28. Juli) mit. Mehr als 100 Autoren, Publizisten und Wissenschaftler hätten sich angekündigt. Mit Lesenachmittagen, Gesprächen, Diskussionen und Ausstellungen biete das Festival ein breites Spektrum literarischer und gesellschaftlicher Themen, hieß es.

Im Mittelpunkt stünden die Lesenachmittage am 26. und 27. August im Erlanger Schlossgarten, wo Autoren wie Nico Bleutge, Mirko Bonné, Yevgeniy Breyger und viele andere aus ihren Neuerscheinungen lesen. Hinzu kämen Autorenporträts und weitere Veranstaltungen wie die Erlanger Übersetzerwerkstatt und die Verleihung des Erlanger Literaturpreises für Poesie als Übersetzung. Auch für Kinder und Familien gebe es ein Programm, unter anderem mit einer Lesewiese, einer Druckwerkstatt und einem Comic-Workshop.

Lesungen, Gespräche und Kunst beim 43. Erlanger Poetenfest

Die Bayern 2-Nacht der Poesie eröffne das Poetenfest mit einer Diskussion zum Thema „Poesie und Diversität“. Unterschiedliche Perspektiven auf das Thema künstliche Intelligenz, der Krieg in der Ukraine und die neue Weltordnung sind laut Veranstalter weitere Diskussionsthemen.

Neben Literatur und Diskussionen spielten auch andere kulturelle Aspekte eine Rolle auf dem Festival. Ein Filmprogramm, Ausstellungen und ein Open Air Poetry Slam gehörten zum Angebot. Für den Soundtrack des Festivals sorgten Klaus Treuheit, Dine Doneff und Savina Yannatou.

Das 43. Erlanger Poetenfest werde aus Mitteln der Literaturförderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst unterstützt und erwarte rund 12.000 Besucher.