So kreuzten sich zum Beispiel Inka Ihmels (Foreign Rights Director, Aufbau Verlage, Berlin) und Aurélie Bontout-Roche (Lektorin, Libella, Paris), Corinna Kroker (Programmleiterin Klett-Cotta, Stuttgart) und Marie-Pierre Gracedieu (Verlegerin Le Bruit du monde, Marseille), Elisa Diallo (Leitung Lizenzverkauf, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main) und Céline Hostiou (Lektorin, Le Quartanie, Montréal). Einige begegneten sich zum ersten Mal. Andere knüpften an bereits existierende Beziehungen an und genossen es, sich einmal ohne den auf Buchmessen üblichen Termindruck auszutauschen. "Wir haben Beziehungen vertiefen können, in einem sehr angenehmen Rahmen", so die Bilanz von Florian Torres (Verleger, Les éditions du Typhon, Marseille) nach einem mit Diskussionen und Buchvorstellungen gefüllten Tag. "Wir konnten hier einen Prozess starten, der alles andere als ein Schnellschuss ist. Der Salon war eine tolle Vorbereitung auf die Frankfurter Buchmesse und macht Lust, sich dort wiederzusehen."
"Ich spreche kein Deutsch und bin keine Spezialistin für deutsche Literatur. Hier bin ich direkt eingetaucht und kann nun die Akteure auf dem Markt besser identifizieren", bewertete Claire Do Sêrro (Programmleiterin, Robert Laffont, Paris) ihren Aufenthalt. "Unsere gemeinsame Diskussion über den politischen Diskurs in Frankreich im Vergleich zu Deutschland und den Stand der Beziehungen zwischen den beiden Ländern eröffnet Perspektiven, um die Chancen der deutschen Literatur auf dem französischen Markt zu verbessern."