FFP2-Masken statt 2G

Corona-Regeln werden lockerer

8. Februar 2022
Redaktion Börsenblatt

Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern lockern die Corona-Regeln im Einzelhandel. Ab Samstag gilt dort Maskenpflicht statt 2G – Ungeimpfte dürfen dann wieder shoppen.

"Ab Samstag wird die 2G-Regelung im Einzelhandel durch eine FFP2-Maskenpflicht ersetzt", so der Hamburger Senatssprecher Marcel Schweitzer am Dienstag. Alle anderen Regelungen sollen zunächst weiter bestehen.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern dürfen Ungeimpfte von Samstag an wieder in allen Geschäften einkaufen und nicht nur Supermärkten & Co. Aber: Beim Shopping muss eine FFP2-Maske getragen werden. Kurios: In Geschäften für den täglichen Bedarf wie Supermärkten genügt jedoch ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz.

Auch der Bremer Senat bringt Erleichterungen auf den Weg. Neben der 2G-Regel im Einzelhandel hebt er auch die Kontakterfassung in Restaurants auf. Weitere Bundesländer, unter anderem Schleswig-Holstein, Berlin und Brandenburg, hatten schon zuvor angekündigt, die 2G-Pflicht im Handel zu streichen.

Baden-Württemberg schafft indes die 3G-Regel für den Einzelhandel ab. Bisher hatten hier Geimpfte, Genesene sowie Kunden mit einem aktuellen Test Zutritt. Künftig soll im Einzelhandel nur noch eine FFP2-Maskenpflicht gelten. Die in der "Alarmstufe II" vorgesehene 2G-Regel für den Einzelhandel bleibt aber erhalten. Derzeit liegen die Corona-Zahlen allerdings unter den Grenzwerten für die "Alarmstufe II".