Von Stammkund:innen, die zunächst überrascht und vor allem traurig auf die Nachricht der Schließung reagierten, habe er teilweise herzzerreißende Briefe erhalten, erzählt Droste. Eine Kundin bat ihn sogar, zum Abschied ein von ihm empfohlenes Buch für sie zu signieren. Es sei nicht nur das gründlich ausgewählte Sortiment an Büchern, dass diese an der Bernhardus-Buchhandlung geschätzt hätten, sondern auch das Angebot an Non-Book-Artikeln wie Trauerkarten und beschrifteten Kommunionkerzen. Der Jahreskatalog sei von vielen Kund:innen immer ungeduldig erwartet worden, so Droste. Dass so eine starke Kundenbindung bestehe, sei schön zu erleben: "Die Leute haben gewusst, worauf sie sich einstellen können, und wir wussten, was wir ihnen bieten können." Droste vertraue darauf, mit den Stammkund:innen durch die Bücher mit ihren Gedanken und Botschaften auch in Zukunft in guter Verbindung zu bleiben.