„Jetzt kommt es darauf an, dass in allen Lebensbereichen die Kontakte eingeschränkt werden“ so der in Berlin regierende Bürgermeister Michael Müller, als er bekannt gibt, dass Berlin die von Bund und Ländern vereinbarten Corona-Maßnahmen übernimmt. Schulen und Einzelhandel seien nun auch betroffen.
Wie in ganz Deutschland schließt ab Mittwoch auch in Berlin der Einzelhandel, ebenso Möbelmärkte und Baumärkte. Doch auch wie im ersten Lockdown im Frühjahr macht Berlin eine Ausnahme: Der Buchhandel bleibt mit der Begründung „geistige Tankstelle“ weiterhin auf.
Insofern verwunderlich, dass ausgerechnet ein derartiges Haus weiter öffnen darf.
Wer keine Maske trägt schützt, sich und andere weniger als Maskenträger, egal aus welchem Grund keine Maske getragen wird.
Und wer so krank ist, dass sie/er keine Maske tragen kann, sollte sich schon alleine aus Eigeninteresse vom weihnachtlich-pandemischen Einkaufsgetümmel fernhalten!
Aber jede subintelligente Extrawurst der Politik wird juristisch aufgebläht, um die überlebensnotwendigen Einschränkungen möglichst flächendeckend auszuhebeln (siehe Börsenverein). Derartiges Vorgehen mag rechtlich zulässig sein, ist aber unter dem Strich unverantwortlich. Umsatz wird hier vor Menschenleben gestellt.