Die Durchschnittspreise für ein verkauftes Buch haben seit 2019 zweistellig zugelegt. Aktuelle Zahlen von Media Control.
Buchhandlung Proust Wörter & Schönes
Im Fünfjahresvergleich zeigt sich weiterhin eine deutliche Aufwärtsbewegung bei der Preisentwicklung: Um 13,7 Prozent sind die Bücherpreise über alle Warengruppen hinweg zwischen 2019 und 2024 gestiegen. Die Preissteigerungen ziehen sich dabei quer durch alle Hauptwarengruppen – eine erfreuliche Bilanz. Im Jahr 2024 haben die Kund:innen durchschnittlich 15,46 Euro für ein gekauftes Buch gezahlt. Gegenüber 2023 entspricht das einem Plus von 2,5 Prozent. Das zeigt eine Auswertung von Media Control für den Branchen-Monitor Buch des Börsenvereins. Den höchsten Zuwachs bei den Preisen verzeichnete im Vergleich von 2023 zu 2024 das Sachbuch mit einem Plus von 3,8 Prozent, gefolgt von der Belletristik mit 3,7 Prozent. Knapp im Minus liegen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik (minus 0,1 Prozent) und Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft (minus 0,5 Prozent).
Bei der Fünfjahresbetrachtung hat die Belletristik am besten abgeschnitten (plus 18 Prozent), auf Platz 2 liegt das Sachbuch mit 17,7 Prozent.
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