"Für mich war klar: Wenn dann mache ich bei Lünebuch in Lüneburg meine Ausbildung", sagt Hanna Spohler. Bereits während ihres BWL-Studiums bemerkte die 25-Jährige, dass ihr der Praxis-Input und direkte Kommunikation fehlten. So entschied sie sich, eine Initiativbewerbung an Lünebuch zu schicken: "Mein Interesse für die Ausbildung kam vor allem, als ich mir aktiv darüber Gedanken machte, welcher weitere berufliche Weg für mich infrage kommen könnte." Spohler absolvierte eine Probewoche in der Buchhandlung: "Das hilft ungemein, nicht nur, um in den Beruf reinzuschnuppern, sondern auch, um das Team kennenzulernen." Nach der Ausbildung kann sie sich vorstellen, nochmals ein Studium zu beginnen – auch in Kombination mit einem Job im Verlag.
"Wir bekommen Bewerbungen aus ganz Deutschland und dem Ausland", erzählt Ausbilderin Leonie Wischniowski. Eine Stellenanzeige auf der Seite der Agentur für Arbeit werde halbjährig aktualisiert, manchmal postet die Buchhandlung auch Anzeigen auf Social Media, allerdings würden nur ca. 50 Prozent der Bewerber:innen Bezug auf diese nehmen. Die meisten haben bereits Positives über Lünebuch gehört und bewerben sich deshalb. Intensiv schaue Lünebuch auf die Motivationsschreiben: "Auch die Mathenote spielt eine Rolle – vielen ist nicht bewusst, dass es ein kaufmännischer Beruf ist." Oft sei auch nicht bekannt, dass man die Ausbildung zum 1. Februar anfangen könne: "Das benötigt mehr Aufklärung – sowohl von Schulen als auch von Betrieben."