Anke Engelke hat den Osterklassiker „Die Häschenschule“ von Albert Sixtus und Fritz Koch-Gotha modernisiert. „Die neue Häschenschule – Wie Fuchs und Hase Freunde wurden“ erscheint im Januar 2024 zum 100. Jubiläum des Bilderbuchs und zum 175-jährigen Bestehen von Thienemann-Esslinger.
Anke Engelke
„Wie denken und fühlen wir heute, wie gehen wir miteinander um? Diese Fragen haben mich während des Schreibens beschäftigt, und ich hoffe, dass die neue Häschenschule auf neue Weise Humor, Respekt und Offenheit vermitteln kann. Und in spätestens hundert Jahren gibt’s die nächste Fassung“, zitiert Thienemann-Esslinger seine Autorin Anke Engelke in der Pressemitteilung.
In der neuen Häschenschule treffe Nostalgie auf Moderne, heißt es dort weiter. Die Geschichte bringe nicht nur alte Rollenbilder ins Wanken, sondern beendet auch die Feindschaft zwischen Hase und Fuchs. Er sei „ganz lieb, kein Hühner- oder Hasendieb. Im Gegenteil: Er ist vegan und Möhren haben’s ihm angetan!“. Die viel größere Gefahr geht von den Menschen und ihren Maschinen aus – und Fuchs und Häschen können nur gemeinsam dagegen bestehen.
„Die neue Häschenschule“ erscheint im Jubiläumsprogramm des Thienemann-Esslinger Verlags von 2024. Illustriert wurde die neue Version von Mareike Ammerksen, die Illustration in Hamburg studiert und Cornelia Funke-Stipendiatin ist.
