Manchmal braucht es nur einen einzigen Menschen, um sich im Leben sicher zu fühlen. Die Geschwister Ella und Ryan sind sich tief verbunden. Ihre Eltern haben sie früh verloren und sind bei ihrer Großmutter aufgewachsen, die ein B&B in Colorado führte. Mittlerweile leitet Ella, 24 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von fünfjährigen Zwillingen, selbst das kleine Unternehmen, das jüngst unter die besten zehn B&Bs in Colorado gewählt wurde. Ihr Bruder Ryan dagegen hat sich für ein gefährliches Leben in der Ferne entschieden: Er ist Soldat und als Teil einer U.S.-Army Spezialeinheit im Nahen Osten im Einsatz. Dort steht ihm sein bester Freund Beckett zur Seite – der sich für ein zurückgezogenes Leben ohne tiefere Verbindungen entschieden hat.
Die international renommierte Autorin hat mit Romanen wie "Fourth Wing" und jetzt mit "The Last Letter" die Bestsellerlisten der "New York Times", des "Wall Street Journal" und von "USA Today" gestürmt. Nun erscheint der Roman unter dem Titel "Alles, was ich geben kann – The Last Letter" in deutscher Sprache – und die Leserinnen und Leser hierzulande können sich freuen.
Ryan ermuntert seinen besten Freund Beckett zu einer Brieffreundschaft mit seiner Schwester Ella. Beide können ein wenig Anteilnahme gut brauchen: Beckett ist schlicht einsam und Ella eingespannt in einen fordernden Alltag als selbstständige Unternehmerin und zweifache Mutter. Aus einem freundlichen Briefwechsel wächst eine zaghafte Verliebtheit. Aber ganz offen darf Beckett nicht sein – für Ella heißt er weiter "Chaos" und führt das Leben eines anonymen Soldaten. Doch dann geschieht, was nicht geschehen sollte: Ryan fällt viel zu jung – und lässt Ella zurück. Er bittet seinen besten Freund in einem letzten Brief, seine Schwester zu unterstützen. Die kann Hilfe nun dringend brauchen: Nicht nur ihr Bruder ist gestorben, sondern bei ihrer kleinen Tochter Maisie wurde Krebs diagnostiziert.
Was tun, wenn alles zusammenbricht? Für Ella ist klar: Es gilt weiterzumachen, komme was wolle. Die Hilfe des fremden Freundes ihres Bruders lehnt sie zunächst ab. Stattdessen fehlen ihr die Briefe von Chaos. Beckett ist von der Situation überfordert: Er fühlt sich schuldig und kann ihr nicht verraten, dass sie einander schon aus den Briefen kennen, die er unter seinem Codenamen geschrieben hat. Aber Lügen haben kurze Beine...