Tonies testet KI-Storyteller in Deutschland
Mit dem KI-Storyteller können Familien personalisierte Geschichten erstellen und direkt auf der Toniebox hören. Nun testet das Unternehmen das Tool auch im deutschsprachigen Raum.
Mit dem KI-Storyteller können Familien personalisierte Geschichten erstellen und direkt auf der Toniebox hören. Nun testet das Unternehmen das Tool auch im deutschsprachigen Raum.
Nach einer erfolgreichen Testphase in Großbritannien testet Tonies den KI-basierten Geschichten-Generator nun auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
„Das Feedback unseres ersten Tests in Großbritannien war überwältigend positiv: Die Kinder und Eltern waren von den generierten Geschichten mit den eigenen Kindernamen als Helden begeistert. Familien gaben auch an, dass ihre Kinder ausgesprochen kreativ wurden und ihr Verständnis für künstliche Intelligenz gestiegen ist. Wir freuen uns sehr, dass die deutsche Sprachversion nun ausreichend entwickelt ist und wir endlich auch hier in unserem Heimatmarkt DACH einen Test starten können", so Christan Sprinkmeyer, Chief Product Officer (CPO)
In Großbritannien wurde seit Mai mit 1.000 getestet, für DACH sollen 2.000 Test-Accounts auf den KI-Storyteller zugreifen können. Das entsprechende Feedback aus der ersten Runde wurde umgesetzt: längere Geschichten (etwa zehn Minuten statt zuvor rund drei Minuten) sowie eine Fortsetzung der Geschichte mit weiteren Folgen sind nun möglich und kleine Soundeffekte wurden eingebaut. Vor allem aber wurde das Erstellen der Geschichten vereinfacht, ein mehrstufiger Prozess führt die Familien durch die Eingabemaske. Hier können das Alter des Kindes, die Namen der Helden, die Art der Geschichte sowie die Kombination gewünschter Themen (etwa Freundschaft, Mut oder Abenteuer) ausgewählt werden. Gleichzeitig bietet ein Freitextfeld die Möglichkeit, seine eigenen Ideen einzubringen.
Neben dem erstmaligen Test in Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfen die bisherigen Testnutzer aus Großbritannien die verbesserte Version erneut testen. tonies begleitet den Test mit mehrmaligen Befragungen sowie Nutzungsauswertungen und untersucht auch die Qualität der generierten Geschichten. Ein mögliches Szenario ist, dass bei erfolgreichem Test und positivem Kundenfeedback das Tool in allen Märkten freigeschalten wird. Das Unternehmen fragt daher im Test auch die Zahlungsbereitschaft ab, um womöglich ein Geschäftsmodell aus den personalisierten KI-Geschichten für die Toniebox zu entwickeln.
tonies nutzt eine Schnittstelle zu OpenAI, um das Skript zu generieren, sowie eine Schnittstelle zu ElevenLabs, um das Skript in Audio umzuwandeln. Um das Risiko unangemessener Wörter und die Verletzung von Marken- und Lizenzrechten zu mindern, hat das Unternehmen verschiedene Beschränkungen eingeführt.