Unsere Art zu arbeiten und zu kommunizieren, haben sich rasant verändert. Manchmal bereiten die neuen Möglichkeiten viel Freude und an anderen Tagen hechelt man den eigenen Anforderungen nur noch hinterher. Und das hat ja sehr gute Gründe: Unsere Welt ist volatil, unsicher, komplex und mehrdeutig (ambig). Wir brauchen neue Herangehensweisen, um dieser VUCA-Welt mit all ihren Unsicherheiten zu begegnen. Und was hilft bei Unüberschaubarkeit am meisten? Intuitiv wissen das die meisten, aber manchmal hilft es, sich vor Augen zu führen, dass man vieles selbst in der Hand hat: Übersicht verschafft man sich am leichtesten, indem man sich Strukturen schafft. Denn am Ende geht es darum, den Input zu reduzieren – manchmal auch den eigenen Output. Und dabei können gerade digitale Tools eine gute Unterstützung sein.
Auch die Vielfalt von Social Media-Tools ist schier unüberschaubar, ebenso wie ihre Möglichkeiten. Ein paar Standards sind für den Einstieg hilfreich. Je tiefer man in die Materie einsteigt, desto stärker findet man selbst heraus, welche Tools einem liegen und welche eher nicht. Das unverzichtbare Tool schlechthin ist ein Redaktionsplan, der an die eigenen Bedürfnisse angepasst ist. Ob man den in einer Excel-Tabelle pflegt oder in einem der zahlreichen Planungstools, ist dann wiederum den eigenen Vorlieben (und Budget) überlassen.