Via App soll der Kulturpass den jungen Erwachsenen zur Verfügung stehen. An den technischen Details wird in der Behörde von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (BKM) noch gefeilt. Geplant ist, dass die Nutzer:innen dort über eine Schnittstelle zum VLB Titel auswählen und dann bei registrierten Buchhandlungen kaufen können. Schulbücher und digitale Medien sollen außen vorbleiben, wie Christiane Schulz-Rother berichtet. Und: Der Kulturpass ist für Bücher nur stationär im Laden einlösbar.
Der Börsenverein ist in die Planungen involviert und berät das BKM und die zuständigen Dienstleister wie SAP. Ziel sei es, die Beteiligung der Buchhandlungen und den Kaufprozess für die Jugendlichen so einfach wie möglich zu gestalten, berichtete Schulz-Rother.
Ihr Appell: Möglichst viele Buchhandlungen sollten sich für die Teilnahme am Kulturpass registrieren: „Das Projekt ist eine Riesenchance. Je mehr Anbieter dabei sind, desto besser.“ Die Registrierung soll in wenigen Wochen starten, der Börsenverein wird seine Mitglieder dann umfassend informieren.
Auch die Verlage sind mit im Boot: Das machte Doris Janhsen (Droemer Knaur) als stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Verlage im Videocall vor der Presse deutlich: „Alles, was wir zum Erfolg des Projektes beitragen können, wollen wir tun.“ Weitere Themen auf der Agenda der Fachausschüsse: