Plakat als Impf-Dankeschön
Mit neuen "Jetzt ein Buch!"-Plakaten können sich Buchhandlungen bei den Kund*innen bedanken - für ihre Treue und für ihre Impfbereitschaft, die offene Ladentüren und Lesungen auch bei steigenden Inzidenzen ermöglicht.
Mit neuen "Jetzt ein Buch!"-Plakaten können sich Buchhandlungen bei den Kund*innen bedanken - für ihre Treue und für ihre Impfbereitschaft, die offene Ladentüren und Lesungen auch bei steigenden Inzidenzen ermöglicht.
Beratung und Austausch im Laden, gemeinsame Lesungen und Kulturveranstaltungen vor Ort sind durch die Vielzahl der Impfungen langsam wieder möglich. Deshalb bietet der Börsenverein dem Buchhandel jetzt die Gelegenheit, sich mit Plakaten und Social-Media-Motiven bei seinen Kund*innen zu bedanken – für den Zusammenhalt in schwieriger Zeit und die Bereitschaft, sich impfen zu lassen. Natürlich können die Motive der Initiative »Jetzt ein Buch!« ebenso von Verlagen genutzt werden, um ein Dankeschön an Leser*innen zu senden.
Die beiden hier gezeigten Varianten lassen sich online kostenfrei als Plakat bestellen – unter www.boersenverein.de/jetzteinbuch/impfkampagne. Dort finden sich auch weitere Motive, die als Druckdaten oder für die Social-Media-Arbeit heruntergeladen werden können.
Die Plakate sollen nicht zuletzt deutlich machen, wie wichtig eine hohe Impfquote ist, um das gesellschaftliche Leben trotz Pandemie aufrechtzuerhalten – und die vierte Corona-Welle, die sich nach der Ferienzeit gerade aufbaut, zu brechen. Wie heißt es so schön auf einem der Motive: »In unserer Story sind Sie die Held*innen. Dank Ihrer Impfung können wir unsere Türen wieder öffnen.« Das soll auch so bleiben.
Auf der einen Seite beklagt der Börsenverein (oft auch unterstellte) undemokratische Strukturen im Ausland, weigert sich aber, die tatsächlich und offensichtlichen undemokratischen Prozesse in Deutschland kritisch zu hinterfragen.
Das Corona-Regime in Deutschland ist nicht die Frucht eines demokratischen Prozesses. Es wurde unter Mißachtung der Gewaltentrennung als Notrecht von der Regierung Merkel diktiert. Dabei wurden grundlegende Freiheitsrechte, aber auch der Schutz der Privatsphäre teilweiße außer Kraft gesetzt. Mit dem Covid-Zertifikat, welches für Viele entgegen allen Versprechungen als Impflicht daherkommt, wurde nun eine neue Runde der Eskalation eingeläutet.
Fakt ist, daß das Coronavirus für 95 Prozent der Bevölkerung keine ernsthafte Bedrohung darstellt und schwere Verläufe hauptsächlich bei schwer vorerkrankten Menschen beobachtet werden.
Diese Erkenntnisse erlangt der politisch Interessierte nicht mehr nur allein dadurch, daß er die Web-Publikationen von Boris Reitschuster und Roland Tichy oder die Bücher des Bundestagsvizepräsidenten Wolfgang Kubicki liest. Ein Blick in die NZZ und in die Weltwoche wird ihm die selbe Erkenntnis bringen.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat sich ohne Not dazu entschieden die nächste Stufe des Covidismus (Vaclav Klaus) voll und ganz zu unterstützen und den Druck auf Ungeimpfte mit Sichtagitation zu erhöhen.
Bleibt zu hoffen, daß die Mehrheit der Buchhändler noch an den Werten des Grundgesetzes festhält und sich an der Propaganda nicht beteiligt.
Sie bemängeln die "undemokratische" Herangehensweise der Bundesregierung und schreiben weiter, dass die Verordnungen auf einem "Notrecht" beruhen (dass dieses Wort nicht existiert, sei dahingestellt). Damit haben Sie sich selbst widersprochen, denn wie Sie sehen, gibt es eine vollkommen demokratisch legitimierte Notlage, in der wir uns befinden, in der eben solche Verordnungen wie die des Lockdowns erlassen werden. Ich empfehle Ihnen als, wie Sie sich bezeichnen, politisch Interessierten, hierfür einen Blick in das Grundgesetz.
"Fakt ist, daß das Coronavirus für 95 Prozent der Bevölkerung keine ernsthafte Bedrohung darstellt und schwere Verläufe hauptsächlich bei schwer vorerkrankten Menschen beobachtet werden." Da wir uns ja hier in literarischen Fachkreisen bewegen, habe ich eigentlich gedacht, dass die Branchenkolleg*Innen sich mit der Lektüre und Analyse wissenschaftlicher Publikationen bestens auskennen würden und sich nicht die Meinung auf Grundlage von Journalisten bilden, die sich noch nie mit der Wissenschaft auseinandergesetzt haben. Vielleicht haben Sie auch schonmal von Fake News gehört, auch hierzu sei die Lektüre einer wissenschaftlichen Publikation angeraten.
Ich hoffe nur, dass Sie nicht in einer Buchhandlung oder einem anderen Kundendienst arbeiten, sondern schön zuhause im Homeoffice. Somit leben Sie zumindest in Ihrem eigenen Dunst und gefährden nicht mit ihrem ekelhaften Egoismus diejenigen um Sie herum, die gerne weiterhin gesund bleiben wollen.
Ihre Äußerungen sind ein Schlag ins Gesicht von knapp 92.000 Toten, die in Verbindung mit Covid, in Deutschland gestorben sind. Es ist unfassbar. Aber wer auf seiner Webseite offen rechte Plattformen wie Reitschuster oder Junge Freiheit zitiert, den wird man auch mit belegbaren Argumenten nicht überzeugen können. Liebes Boersenblatt, können solche menschenfeindlichen Äußerungen nicht unterbunden werden?
In Deutschland gehen die Lichter aus. Wieder einmal. Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Würde verschwinden in historisch überwunden geglaubten Abgründen.
Von einer Wahlfreiheit, „jeder entscheidet selbst, ob er sich impfen lässt oder nicht“, fabuliert Markus Söder. Übersetzt heißt des Bayern-Königs Verlautbarung allerdings: „Entweder du lässt dich impfen oder wir schikanieren dich, bis du aufgibst, denn unser ist die Macht und alle Herrlichkeit.“
Unter dem Pseudonym Jochen Ziegler schreibt ein Arzt und Biochemiker:
„(So) verteilen sich die mRNA-Partikel von Pfizer/Biontech und Moderna oder die Adenoviren von AstraZeneca und J&J im Körper und gelangen auch in die Endothelzellen der Blutkapillaren, wo das Spikeprotein exprimiert wird und Schäden verursacht. Laut Byram Bridle von der Canadian Covid Care Alliance und den Daten der japanischen Arzneimittelbehörde PMDA zirkuliert das Spike-Protein nach der Impfung auch im Blut und reichert sich dadurch und durch die nativen Impfpartikel oder -viren in verschiedenen Organen wie Leber, Knochenmark, Nebennierenrinde oder Ovarien (Eierstöcken) an, wo es zu Schäden führen kann“ (https://www.achgut.com/artikel/covid_impfung_schlechte_sicherheitslage_von_nationaler_tragweite).
Genmanipulierte pflanzliche oder tierische Lebensmittel sind den Freunden und Verkündern des Zeitgeistes ein Gräuel und werden unter großem Geschrei abgelehnt, genmanipulierende pharmazeutische Substanzen erscheinen hingegen als erlösende Heilmittel. Verstehen mag das, wer es kann.
Der FDP-Mann Rainer Stinner zwitschert: „Kein Impfgegner wird wie ein Staatsfeind behandelt. Er darf nur, hoffentlich bald, nicht mehr unter die Leute gehen, weil er ein gefährlicher Sozialschädling ist.“
Der Weg scheint kein weiter mehr, bis auch der „Volksschädling“ wieder aufgerufen ist.
Es lohnt an die großartige Bärbel Bohley zu erinnern: "Alle diese Untersuchungen die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert."
Es lohnt ein Blick ins Buch der ebenfalls großartigen Monika Maron: „Was ist eigentlich los?“ Brandaktuell, Andersdenken und Individualität sind heutzutage ebenso wenig gewünscht wie in der DDR.