- Verständnis und Kommunikation: User Stories helfen allen Beteiligten besser zu verstehen, was der Nutzer / die Nutzerin wirklich braucht. Sie sind in einer einfachen, verständlichen Sprache verfasst, sodass jeder sie verstehen kann, auch wenn er keine technischen Kenntnisse hat.
- Fokussierung auf die Nutzer:innen: Sie sorgen dafür, dass die Softwareentwicklung stets die Bedürfnisse und Erwartungen der tatsächlichen Nutzer:innen im Blick behält. Anstatt sich in technischen Details zu verlieren, bleiben alle auf das Wesentliche fokussiert.
- Priorisierung: User Stories helfen dabei, zu entscheiden, welche Funktionen am wichtigsten sind und zuerst entwickelt werden sollten. Indem man sich auf die dringendsten Bedürfnisse der Nutzenden konzentriert, kann man sicherstellen, dass die wichtigsten Funktionen zuerst umgesetzt werden.
- Flexibilität: In der Welt der Softwareentwicklung ändern sich Anforderungen oft schnell. User Stories ermöglichen es, flexibel auf diese Änderungen zu reagieren. Sie sind kleine, überschaubare Einheiten, die leicht angepasst oder umgeordnet werden können, ohne dass das gesamte Projekt umgestaltet werden muss.
Die Taskforce IT-Standards hat für vier Funktionen der verlegerischen Wertschöpfungskette User Stories formuliert, die als Vorlage für die eigene Zusammenarbeit mit Dienstleistern genutzt werden können. Auf der Website des Börsenvereins stehen Excel-Listen zum Download bereit, die neben den User Stories auch Akzeptanzkriterien enthalten. Das sind klare Bedingungen, die festlegen, wann eine Aufgabe oder ein Produkt erfolgreich abgeschlossen und von allen Beteiligten akzeptiert ist. Das Webinar bietet eine Einführung in die Thematik und zeigt, wie mit diesen Materialien gearbeitet werden kann.
Das kostenlose Event findet am 12. September 2024 von 10:00 bis 11:30 Uhr über Zoom statt. Anmeldung hier: Webinarreihe: Lösungen für die Digitalisierung von Verlagen - Börsenverein