Börsenverein

Kundgebung: Meinungsfreiheit für Belarus!

15. Oktober 2021
Redaktion Börsenblatt

Seit der letzten Präsidentschaftswahl in Belarus hat sich die politische und gesellschaftliche Situation nicht verbessert. Zur Frankfurter Buchmesse setzen der Börsenverein, der europäische Schriftstellerverband, PEN und Oppositionelle aus Belarus auf einer Kundgebung ein Zeichen für die Meinungsfreiheit.

Seit der letzten Präsidentschaftswahl hat sich die politische und gesellschaftliche Situation in Belarus nicht verbessert, auch wenn die Berichte in der Presse seltener werden. Weiterhin werden Menschen weggesperrt und gefoltert, nur weil sie eine andere Politik in ihrem Land fordern. Gerade die Literaturszene ist stark unter Druck, Autor*innen werden verfolgt, Verlage dürfen nicht publizieren und wichtige Verbände wie PEN und die Union der Belarusischen Schriftsteller (UBW) werden geschlossen. Diese unerträglichen Zustände wollen die Teilnehmer*innen einer Kundgebung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse ansprechen, Solidarität mit der demokratischen Bewegung in Belarus zeigen und ein Zeichen für Meinungsfreiheit und Demokratie setzen.

Am 23. Oktober 2021 um 14 Uhr auf dem Goetheplatz in Frankfurt am Main findet die Kundgebung „Meinungsfreiheit für Belarus! #freebelarus“ statt.

Sprecher*innen:

  • Sasha Filipenko (Autor)
  • Alexandra Logovina (Head of Public Outreach im Büro von Sviatlana Tsikhanouskaya)
  • Nina George (Autorin und Präsidentin des European Writers Council)
  • Regula Venske (Autorin und Präsidentin des PEN-Zentrums Deutschland)
  • Alexander Skipis (Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels)