Webinare der IG Lernmedien

Einstieg in das Lernhilfengeschäft

8. April 2022
Redaktion Börsenblatt

Die Nachfrage nach qualifizierten Lernhilfen steigt, allein schon wegen der Defizite, die die Pandemie verursacht hat. Nun werden spezifische Materialien für ukrainische Kinder gebraucht. Wie man am besten in das Lernhilfengeschäft einsteigt, vermitteln drei Webinare der IG Lernmedien. 

Die Webinare sind für den 27. April., den 2. Mai und den 3. Mai 2022 geplant, Referentinnen sind Annette Ehrhardt von der Buchhandlung Gattner in Murnau sowie Ursula Biehl und Kirsten Seelenbinder von Schweitzer Fachinformationen Bremen.

Zu jedem Webinar ist eine Gastreferentin eingeladen:

Am Mittwoch, 27. April 2022 von 8.30 - 10.00 Uhr ist dies Nicole Draeger vom Ernst Klett Verlag,

am Montag, 2. Mai 2022 von 14.00 - 15.30 Uhr Annette Vullriede vom Westermann Verlag und

am Donnerstag, 5. Mai 2022 vom 19.00 -20.30 Uhr Ute Plaßmann vom Cornelsen Verlag.

Interessierte können sich hier anmelden.

Weshalb sich Lernhilfen für das Sortiment lohnen

  • Der Bedarf an außerschulischer Förderung ist nicht nur aktuell groß, er wird es tendenziell auch bleiben.
  • Eltern schätzen gedruckte Lernhilfen, weil sie damit einen verlässlichen Überblick über den Lernstoff erhalten und mit ihren Kindern gezielt daran arbeiten können. Lernhilfen sind preiswerter als Nachhilfe, aber seriöser als Gratisvideos auf YouTube. Und sie sind Hilfe zur Selbsthilfe, indem sie Selbstorganisation und Eigeninitiative beim Lernen fördern.
  • Käufer*innen von Lernhilfen sind nicht preissensibel, sie haben ein konkretes Problem und wollen es lösen. Das vereinfacht die Beratung, zumal Buchhändler*innen immer gute Argumente nutzen können: Die Angebote der Bildungsmedienanbieter orientieren sich an den Lehrplänen, sind didaktisch aufbereitet und qualitativ hochwertig. Sie sind zudem äußerst vielfältig, für jede Klassenstufe, jedes Fach und jede Situation gibt es Lösungen – von der Vorbereitung auf eine bestimmte Klassenarbeit bis hin zur Notwendigkeit, den Stoff eines ganzen Jahrgangs nachzuholen.
  • Das Lernhilfengeschäft ist ein Backlistgeschäft und als solches mit verhältnismäßig geringem Aufwand zu pflegen.
  • Es kann als Brücke zu den ansässigen Schulen und Lehrkräften dienen, die so ebenfalls als Kunden gewonnen werden können.
  • Ein repräsentatives Lernhilfensortiment gilt als Kompetenznachweis und strahlt so auf andere Sortimentsbereiche ab.

(Quelle: IG Lernmedien)