Für den Sprecherkreis der Interessengruppe Ratgeber im Börsenverein ist es kein Zufall, dass sich der Ratgebermarkt in der Pandemie so krisenfest entwickelt hat. Auch wenn das Jahr 2021 noch nicht zu Ende sei, zeige sich schon jetzt, dass die Ratgeberverlage die großen Herausforderungen der vergangenen beiden Jahre nicht nur gut gemeistert, sondern dazu auch erfolgreiche thematische Akzente für den Buchhandel gesetzt hätten, so Nicole Schindler (Ulmer), Carlo Günther (PAL Verlag) und Michael Zirn (frechverlag).
Die positive Entwicklung werde sich in den nächsten Jahren fortsetzen, meint das Trio. Der Sprecherkreis hat deshalb neun gute Gründe zusammengetragen, warum es sich für Buchhändlerinnen und Buchhändler lohnt, dem Ratgeber in Zukunft eine große Bühne zu bieten – und will Mut machen für die kommende Saison:
1. Ratgeber (über-)setzen Trends
in den Buchhandel. Die Redaktionen der Ratgeberverlage sind heute, viel mehr als früher, darauf spezialisiert, nach neuen Themen und Trends zu suchen – sowohl im How-to-Bereich als auch in der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung: Permakultur im Hochbeet, Sauerteigbrot aus dem eigenen Backofen, Fitness mit dem Hula-Hoop-Reifen, Hilfe für seelische Gesundheit oder auch die neuesten Yogapraktiken – gerade mit Blick auf junge Zielgruppen lohnt es sich, Neues auszuprobieren und Ratgeber nicht nur ins Regal zu stellen, sondern auch optisch zu inszenieren. Vertrauen Sie Ihren Verlagen und ihrem Außendienst.