Buchcharts – die aktuellen Bestsellerlisten

Schwedisches Krimi-Duo stürmt auf Platz 1

20. Oktober 2021
Matthias Glatthor

Hjorth & Rosenfeldt nehmen mit dem siebten Fall für Sebastian Bergman sofort die Top-Position bei der Belletristik (HC) ein. Johannes Krause und Thomas Trappe ergründen, was die Menschheit dazu treibt, die letzten Ressourcen aus der Erde zu saugen. Denis Scheck und seine Frau Christina Schenk schreiben über ihren und andere Hunde. Die aktuellen Börsenblatt-Buchcharts.

Die Wochencharts auf Börsenblatt Online

Ermittlungszeitraum: 11. bis 17. Oktober 2021

Belletristik: Ein neuer Fall für Sebastian Bergman

Von Null auf Eins, heißt es für "Die Früchte, die man erntet" (Wunderlich; ET: 12. Oktober; Ü: Ursel Allenstein) des schwedischen Krimigespanns Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt. Sie legen den siebten Fall für Sebastian Bergman vor. Ein Heckenschütze versetzt die schwedische Kleinstadt Karlshamn in Angst und Schrecken, drei Tote gab es schon. Vanja Lithner versucht den Täter zu finden und zu stoppen. Bergman, inzwischen Großvater, arbeitet zurückgezogen als Psychologe und Therapeut. Doch dann wird er durch einen Besucher mit der Vergangenheit konfrontiert, dem Tsunami von 2004, bei dem seine Frau und Tochter umkamen.

Band 1 der Bergman-Reihe, "Der Mann, der kein Mörder war", ist 2011 bei Rowohlt Polaris auf Deutsch erschienen. Die TV-Serie "Sebastian Bergman" basiert teils auf ihren Büchern, die Drehbücher haben sie jeweils geschrieben oder mitverfasst. Die ersten beiden Bände der Reihe seien aus der gemeinsamen Arbeit der beiden am Drehbuch zur Serie entstanden (deutsche Erstaustrahlung 2013). Danach trennten sie beide Bereiche voneinander.  

Die Startauflage von "Die Früchte, die man erntet" liege bei 120.000 Exemplaren, so Pressereferentin Anne-Claire Kühne gegenüber Börsenblatt online, die deutschsprachige Gesamtauflage der Reihe bei fast drei Millionen Exemplaren. Ein achter Band werde – so Stand heute – der finalen Band der Reihe sein.

An welche Zielgruppe richten sich die Bergmann-Thriller? Die Leser:innen von Hjorth & Rosenfeldt seien von Buch zu Buch mehr geworden und damit sei die Zielgruppe natürlich nicht mehr so spitz, so Marle Scheither, Leitung Marketing. "Wir sprechen Leser:innen in der Altersgruppe von 30 bis 70 an und jeden Geschlechts. Wobei wir auch wissen, dass Frauen meist mehr Bücher kaufen, und die Zielgruppe im Kern zwischen 50 und 70 Jahre ist."

Deshalb habe man die Werbekampagne sehr breit aufgesetzt. "Durch Ads auf Instagram und Facebook erreichen wir eher jüngere Frauen, mit einer breit aufgesetzten Onlinekampagne die gesamte Zielgruppe." Hinzu kommen etwa Kinospots. "Zugutekommt uns hier sicherlich, dass es derzeit viele Kinobesucher:innen wegen des neuen James-Bond-Filmes gibt." Zudem werde in der Nähe von Buchhandlungen auf Litfaßsäulen mit großen Plakaten geworben und auch an Kulturstellen hingen A1-Plakate.

Bei der Reihe fällt zudem ab dem zweiten Band die serielle Covergestaltung (mit wiederkehrendem, gleichem Schattenriss eines Mannes und variablem Foto darin) auf. Wie kam es zu dieser Idee? "Schon für die Cover-Entwicklung des ersten Bandes vor gut zehn Jahren lautete die Aufgabenstellung für die Kreation, eine unverwechselbare Cover-Gestaltung zu schaffen, die über mehrere Fortsetzungen tragfähig und nach Möglichkeit unverwechselbar ist", sagt Ulrich Wittmaack, Leitung Umschlagredaktion. Die beauftragte Hauptmann & Kompanie Werbeagentur, Zürich, habe in den ersten Entwurfsrunden auch die Variante mit dem Schattenriss vorgelegt. "Die Idee überzeugte uns, weil der Umriss des Mannes prägnant und gut wiedererkennbar ist und weil man in der Kombination mit den zu dem jeweiligen Band eingespiegelten Motiven im Schattenriss sehr variable Gestaltungsmöglichkeiten für die Serialisierung hat." Und so präge diese Reihengestaltung die Cover bis heute.

Juli Zeh kreist mit ihrem Dorfroman "Über Menschen" (Luchterhand; ET: 22. März) seit 31 Wochen in unserer Hardcoverliste, 30 davon war sie auf dem Treppchen (14 x Platz 1, 14 x Platz 2 und zweimal Platz 3) – nun landet sie erstmals daneben, aber in Berührungsweite: Platz 4. Auf den Plätzen Zwei und Drei liegen Kerstin Gier bzw, Jonathan Franzen.

Aufsteigerin der Woche: Kathy Reichs

Aufsteigerin der Woche bei der Belletristik (Hardcover) ist Kathy Reichs, US-Autorin sowie Professorin für Soziologie und Anthropologie (ihre Website), mit "Der Code der Knochen" (Blessing; ET: 11. Oktober; Ü: Klaus Berr), das 78 Ränge steigt und auf Platz 21 in die Charts kommt. Es ist der 20. Fall ihrer Forensikerin Tempe Brennan: Ein schwerer Hurrikan zieht vor Charlotte auf, als Tempe die Skelette zweier junger Frauen untersucht, die in einem Container an Land gespült wurden. Sie erinnern sie an einen 15 Jahre alten Cold Case. Ein Mordanschlag auf Tempe und Ex-Detective Andrew Ryan offenbart den Zündstoff hinter dem Fall.

Gestartet sei man mit einer Erstauflage von 12.000 Exemplaren, teilt Pressereferentin Carina Stransky auf Anfrage für den Verlag mit, und: "eine erste Nachauflage wurde sogar noch vor Auslieferung in Auftrag gegeben".

Die Gesamtauflage aller Brennan-Titel betrage über fünf Millionen Exemplare im deutschsprachigen Raum – mehr als 120 Millionen weltweit. Der erste Band der Reihe auf Deutsch sei "Tote lügen nicht" 1998 gewesen. Die TV-Serie "Bones – Die Knochenjägerin" basiert auf den Büchern.

Welche Zielgruppe liest denn die Bände? "Vor allem: Thriller-Fans, Forensik/CSI-Begeisterte, Patricia Cornwell/Karin Slaughter-Publikum, Fans der erfolgreichen TV-Serie 'Bones'", fasst Stransky zusammen. Und handelt es sich um True Crime-Stoffe? Die Romane von Reichs um ihre Protagonistin und Alter Ego Tempe Brennan seien rein fiktiv, aber immer von der forensischen Expertise der Autorin informiert, von neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden aus der Forensik unterfüttert und bisweilen von Fällen, die Reichs selbst bearbeitet hat, inspiriert. So gebe es in zahlreichen Romanen im Anhang einen Exkurs: "Aus den forensischen Akten von Kathy Reichs", der auf solche Grundlagen "aus dem echten Arbeitsleben" der Autorin hinweise.

Die deutsche Traumfabrik

Neu auf Platz 23: Peter Prange (seine Website), bekannt durch historische Romane wie die Reihe "Eine Familie in Deutschland", begibt sich mit "Der Traumpalast – Im Bann der Bilder" (Fischer Scherz; ET: 13. Oktober) in die 1920er Jahre und in die deutsche Kinogeschichte, in die Geschichte der Ufa-Traumfabrik. Ein zweiter Band ist angekündigt. Es ist ein weiterer Baustein seines Projekts, ein Panorama dieses Jahrhunderts zu schreiben. "Im 'Traumpalast' spüre ich der Frage nach, wie es möglich war, dass Hitler 1933 überhaupt an die Macht gelangen konnte, in einer Kulturnation wie Deutschland, und das ganze Volk, mit Kant und Goethe im geistigen Gepäck, ihm und seiner barbarischen Ideologie mit zunehmender Begeisterung folgte", erklärt Prange in einem Interview auf seiner Website.

Beim Paperback und Taschenbuch finden sich in dieser Woche zusammen vier Neueinsteiger, darunter drei Folgebände innerhalb von Reihen:

  • Platz 18 (PB): "Der Prinz der Wüste" (Heyne; ET: 11. Oktober; Ü: Ingrid Herrmann-Nytko) des US-Autors Peter V. Brett (seine Website). Band 7 seines "Demon Zyklus".
  • Platz 24 (PB): "Meeressarg" (Ullstein PB; ET: 18. Oktober; Ü: Katrin Frey) des schwedischen Autors Stefan Ahnhem. Sechster Fabian-Risk-Krimi.
  • Platz 6 (TB): "Ohne Schuld" (Blanvalet; ET: 18. Oktober) von Charlotte Link. Dritter Band der Kate-Linville-Reihe. TB-Ausgabe des Hardcovers vom November 2020 (Blanvalet).

Sachbuch: Selbstzerstörerische Menschheit

Nach vier Wochen in den Sachbuch-Hardcovercharts holt sich Elke Heidenreich in dieser Woche mit "Hier geht's lang!" (Eisele; ET: 24. September) erstmals den ersten Platz (Vorwoche: 4), schiebt Hape Kerkelings Katzenbuch ("Pfoten vom Tisch!"; Piper; ET: 30. Juni) auf den Silberrang. Ein Auftritt Heidenreichs am 12. Oktober bei Markus Lanz (ZDF) mit provokanten Äußerungen dürfe dazu beigetragen haben. "Ja, der Auftritt von Elke Heidenreich bei Lanz hat die Verkäufe weiter befeuert, aber unabhängig davon ist es ein Lieblingsbuch der Buchhändler und wird überall empfohlen", bestätigt Verlegerin Julia Eisele gegenüber Börsenblatt online. "Wir werden am Mittwoch festlegen, wie viele Bücher wir nachdrucken. Aber nachdrucken werden wir, denn wir haben schon fast 50.000 draußen im Handel, und wir erwarten weiter steigende Absätze, je näher Weihnachten rückt."

Auf der Frankfurter Buchmesse hat Elke Heidenreich einen vollen Terminplan: "ZDF aspekte wird mit ihr auf der Messe drehen, Radio Bremen wird sie interviewen, der HR wird auf der ARD Bühne in der Festhalle mit ihr sprechen, Deutschlandfunk Kultur macht ein Live-Gespräch mit ihr, und am Freitagmittag wird sie auf dem Blauen Sofa des ZDF sitzen", so Eisele.

Aufsteiger der Woche: "Hybris"

Der Aufsteiger der Woche (plus 74 Plätze), "Hybris" (Propyläen; ET: 18. Oktober) von Johannes Krause und Thomas Trappe, ist geleichzeitigt der höchstplatzierte Neuling in den Hardcover Top 25 – neu auf Platz 6. Der Archäogenetiker Johan­nes Krause, Direktor am Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig, und Thomas Trappe, Redaktionsleiter beim Berliner "Tagesspiegel", fragen sich in ihrem "Ritt durch die Menschheitsgeschichte" (Prolog), was uns zu dem Gipfel geführt hat, von dem wir gerade auf die Welt schauen und von dem wir nicht wissen, ob wir am Ende von ihm stürzen. Welcher Mechanismus in unserer DNA zwingt uns förmlich, die Ressourcen bis zur Erschöpfung aufzusaugen? Sie zeigen auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie sich dem entgegenwirken lässt, und was wir aus der Vergangenheit für unser Überleben lernen können.

"Wir mussten rasend schnell nachdrucken und sind jetzt bereits in der dritten Auflage", verrät Lektorin Kristin Rotter. Und: "Die beste Werbung war der sympathische und überzeugende Auftritt von Johannes Krause in der Talkshow 3nach9. Nach der Sendung sprang das Buch im Amazon-Ranking über Nacht auf Platz drei – da konnte man schon ahnen, dass es mit ziemlicher Sicherheit ein Erfolg werden wird."  

Krause und Trappe haben bereits zusammen den Bestseller "Die Reise unserer Gene" (Propyläen; ET: Februar 2019) geschrieben, und knüpfen mit "Hybris" nahtlos an diesen Erfolg an.

 

Und weiter: Beatles, literarische Hunde und Schlagerkaiser

Drei weitere, interessante Titel schaffen es jenseits der 20 neu in die Hardcoverliste. Nicht nur mir zu gefallen scheint auf Platz 21 die deutsche Ausgabe von "The Beatles: Get Back" (Droemer; ET: 12. Oktober; Ü: Conny Lösch), laut Verlag das erste offizielle Buch der Beatles seit 20 Jahren. Als Autoren werden, neben den Beatles, Peter Jackson (Vorwort) und Hanif Kureishi (Einführung) genannt, die Illustrationen stammen von Ethan A. Russell. Herausgeber ist der Musikjournalist John Harris. Es ist das Buch zur Film-Dokumentation "The Beatles: Get Back" von Peter Jackson ("Herr der Ringe") über die Studio-Sessions zum letzten Beatles-Album "Let it Be" (das zudem gerade in einer opulenten Deluxe-Edition in den Musik-Handel gekommen ist). Mit bislang unveröffentlichten Fotos, Transkripten der Gespräche der Fab Four und Stills aus den remasterten Filmaufnahmen. 

Einen Einblick ins Buch verschafft der Buchtrailer des Verlags:

Auf den Hund gekommen sind Denis Scheck und seine Frau Christina Schenk mit "Der undogmatische Hund" (Kiepenheuer & Witsch; ET: 7. Oktober). Wir lernen ihren Jack-Russell-Terrier Stubbs und seine Abenteuer kennen, und die berühmtesten Hunde der Weltliteratur – "mit einem caniden Kanon", verspricht die Titelei. Illustrationen steuert Torben Kuhlmann bei. Im Buch gibt das Paar den Briefwechsel mit seiner Verlegerin wieder, in dem es um die Frage ging, ob ein Hundebuch überhaupt sinnvoll sei: "Ist es nicht in Wahrheit vielmehr so, dass Hundebücher keinen hinterm Ofen hervorlocken, weil der Markt nun mal Katzenbücher liebt?" Scheck und Schenk vermuten augenzwinkernd: "Wahrscheinlich haben Katzenliebhaber einfach mehr Zeit zum Lesen. Hundefreunde müssen schließlich Gassi gehen." Zum Glück haben sie sich für das Hundebuch entschieden, die Leseprobe deutet ein kurzweiliges Lesevergnügen an. Sie beginnen auf Platz 22 – auf Kerkelings Katzenbuch haben sie damit noch 20 Plätze Abstand.

Der Schlagerkaiser rückt mit seiner Autobiographie "Sonnenseite" (Heyne; ET: 18. Oktober) neu auf Platz 24 in die Hardcoverliste. Roland Kaiser (seine Website), geboren 1952, schildert darin (Co-Autorin ist die Journalistin Sabine Eichhorst) seine Kindheit und Jugend, und seinen Weg in den Schlagerolymp. Eingebettet sind zeitgeschichtliche Betrachtungen, so der Verlag.

Beim Paperback und Taschenbuch zeigen sich insgesamt neun Neueinsteiger, darunter etwa "Christo and Jeanne-Claude. L'Arc de Triomphe, Wrapped" (Paperback Platz 11; Taschen; ET: 2. Oktober) von der Kunsthistorikerin Lorenza Giovanelli und Jonathan William Henery, Sohn von Jeanne-Claudes Schwester Joyce May Henery. Die Fotos des posthumen Projekts hat Wolfgang Volz geschossen.

Aussteigen, Koffer oder Rucksack packen und rund um die Welt reisen, wer träumt nicht ab und zu davon? Nick Martin (mit Anita Vetter) hat es gemacht, ist ganze zehn Jahre unterwegs gewesen. Aber nicht alles war rosig, wie er in "Die geilste Lücke im Lebenslauf – Die dunkle Seite" (Paperback Platz 13; Conbook; ET: 7. Oktober) erzählt. Martin führt auch einen Blog ("Die geilste Lücke im Lebenslauf").

Die TB-Ausgabe von Maja Göpels (ihre Website) "Unsere Welt neu denken" (Ullstein Tb.; ET: 18. Oktober) steigt auch in der Taschenbuchliste hoch ein – neu auf Platz 2.

Ratgeber: Babykunde

Vier Titel kommen neu in die Ratgebercharts, darunter auf Position 8 "Baby.leicht" (Beltz; ET: 13. Oktober) der Hebammen Kareen Dannhauer und Anja Constance Gaca. Die Idee zum Buch sei im Lektorat entstanden, erklärt Presseleiter Moritz Reissing auf Anfrage. "Wir überlegten, ein minimalistisches und bedürfnisorientiertes Babybuch zu machen, das Eltern sagt, was sie brauchen, und auch, was sie nicht brauchen. Sowohl materiell im Hinblick auf die Ausstattung als auch in Bezug auf den Umgang mit dem Baby."

Er sei mit Anja Constance Gaca schon etwas länger im Gespräch über ein mögliches Buch bei Beltz gewesen, und von ihr wusste er auch, dass sie gerne ein Buch mit Kareen Dannhauer machen würde. "So war es für uns schnell klar, wenn jemand das Thema 'minimalistisches Babybuch' schreiben kann, dann die beiden erfahrenen Hebammen." Titel "Baby.leicht" stamme von den Autorinnen. Es sei von Anfang an Titel des Projekts gewesen. Eltern Unsicherheiten zu nehmen, damit sie sich ganz auf das Wesentliche konzentrieren können – die Bindung zu ihrem Kind –, das sei das zentrale Anliegen des Buches.

Aktuell übersteige die Nachfrage das Angebot. Das hänge auch mit den derzeitigen Papierengpässen zusammen, so Reissing: "Zum Teil verzögern sich insbesondere Nachdrucke dadurch, außerdem müssen wir mit dem Papier sorgsamer umgehen, also etwas bedachter produzieren. Man freue sich natürlich sehr, dass der Titel "unsere Erwartungen übertrifft", so gut am Markt ankomme. "Baby.leicht" werde ab dem 3. November wieder lieferbar sein.

Aufsteiger der Woche: Feierabend-Blitzrezepte

TV-Koch Christian Henze (seine Website) hatte mit den tempogeladenen Folgeband seines Bestsellers "Feier­abend-Blitzrezepte" (März 2019), "Feierabend-Blitzrezepte EXPRESS" (Becker Joest Volk; ET: 10. September) schon in der KW 38 den Aufsteiger der Woche gestellt (plus 59 Plätze auf Rang 40), in der Woche darauf kletterte er auf die 30 – und fiel dann etwas zurück. Jetzt, in der KW 41, steigt er 50 Plätze und landet erstmals in den Ratgeber-Top-25 auf Position 20.

Der Link zu den Wochenlisten:

https://www.boersenblatt.net/news/bestseller

In dieser Woche haben wir in unseren Charts insgesamt 24 Neueinsteiger und fünf Wiedereinsteiger (ohne Essen & Trinken, Ernährung). 

Der höchstplatzierte Rückkehrer findet sich wie in der vorigen Woche bei den Ratgebern, allerdings kein Backlisttitel: Es ist, auf Platz 15, "HelloFresh. Das Kochbuch" (DK Verlag; ET: 9. September). Dahinter steckt das HelloFresh-Team, das "Kochboxen" für Verbraucher anbietet. Im Buch werden beliebte Menüs präsentiert. Der Titel war in der KW 39 neu auf Platz 13 in die Ratgeberliste gekommen, die Woche darauf wieder aus den Top 25 gefallen, und steigt jetzt, in der KW 41, wieder ein.

Über die Bestsellerlisten

Die Börsenblatt-Bestsellerlisten basieren auf Verkaufszahlen, die von unserem Kooperationspartner Media Control erhoben werden. Hierzu werden wöchentlich, elektronisch die Verkaufszahlen aus den Warenwirtschaftssystemen von deutschlandweit mehr als 6.550 Verkaufsstellen ausgelesen: Sortimentsbuchhandlungen inklusive eCommerce, Bahnhofsbuchhandel, Kauf- und Warenhäuser sowie Elektro- und Drogeriemärkte. Bezogen auf das Umsatzvolumen bilden die Daten 88 Prozent des gesamten deutschen Buchmarktes ab. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.