Lucinda Rileys "verschwundene Schwester" stürmt vor
Im Juni 2021 ist Lucinda Riley mit gerade mal 56 Jahren gestorben, kurz davor war ihr Nr. 1-Bestseller "Die verschwundene Schwester" (Goldmann; ET. 24. Mai 2021; Ü: Sonja Hauser, Karin Dufner, Sibylle Schmidt und Ursula Wulfekamp), ein Hardcover, erschienen. Der siebte Band ihrer "Sieben Schwestern"-Reihe.
Platz 1 für die TB-Ausgabe
Zehn Monate später erscheint nun die Taschenbuch-Ausgabe von "Die verschwundene Schwester" (Goldmann; ET: 23. März) – und katapultiert sich sofort an die Spitze der TB-Charts.
Die Startauflage beträgt 250.000 Stück, teilt der Verlag auf Anfrage mit. Die Fans von Lucinda Riley würden zwar direkt beim Hardcover zugreifen – und von denen gebe es mit jedem Buch mehr, sagt der Verlag. Aber: "Natürlich findet auch das TB eine breite Käuferschicht, hier erreichen wir noch einmal Kund:innen, die im HC, vielleicht auch wegen des Preises, zuerst nicht zugegriffen haben – aber insgesamt sind beide Ausgabearten sehr erfolgreich."
Alle Riley-Hardcover seien Longseller und würden sich weiterhin ausgezeichnet verkaufen. Die Gesamtauflage der "Sieben Schwestern"-Reihe liegt laut Verlag bei weit über fünf Millionen Exemplaren (HC/TB).
Lucinda Riley wollte die Reihe mit einem achten Band abschließen. Kurz nach ihrem Tod wurde bekannt, dass ihr Sohn Harry Whittaker diesen vollenden wird.
Mit "Atlas – Die Geschichte von Pa Salt" laufe alles nach Plan Richtung Frühjahr 2023, versichert der Verlag aktuell.
Und ein kleiner Hinweis: Am 27. Mai erscheint Lucinda Rileys einziger Krimi, "Die Toten von Fleat House". Der Titel war bislang unveröffentlicht.