Hauptversammlung

Bastei Lübbe zahlt 16 Cent Dividende je Aktie

14. September 2023
Redaktion Börsenblatt

Der Kölner Publikumsverlag Bastei Lübbe AG hat am 13. September seine ordentliche Hauptversammlung in Präsenz durchgeführt. Die Hauptversammlung entlastete die Gremien und beschloss die Ausschüttung einer Dividende je Aktie von 0,16 Euro für das Geschäftsjahr 2022/2023. 

Die Dividendensumme entspreche einer Gesamtausschüttung von 2.112.016 Euro, teilten die Kölner mi (Ausschüttungsquote von 48 Prozent des ausschüttungsfähigen Ergebnisses). Damit liege die Ausschüttungsquote im oberen Bereich der kommunizierten Bandbreite (40 bis 50 Prozent Ausschüttungsquote). Auf Basis des Schlusskurses vom 12. September 2023 in Höhe von 5,05 Euro ergibt sich daraus eine Dividendenrendite von 3,17 Prozent.

Neuwahl des Aufsichtsrats

Carsten Dentler, der seit dem vergangenen Geschäftsjahr Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bastei Lübbe AG ist, wurde erneut in den Aufsichtsrat gewählt und in der konstituierenden Sitzung im Anschluss an die ordentliche Hauptversammlung in seinem Amt als Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt. Neu gewählt in das Gremium wurden Ralph Drouven und Melanie Bockemühl. Alle drei Aufsichtsräte wurden bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2027/2028 beschließt, in das Gremium gewählt.

Community getriebene Geschäftsmodelle

Wie berichtet, hat Bastei Lübbe seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2022/2023 auf 100 Millionen Euro gesteigert, bei einer operativen EBIT-Marge vor Einmaleffekten von 9,9 Prozent. 

„Die Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres bestätigt unsere Wachstumsstrategie und unseren Erfolg mit unserem Digital-Portfolio sowie unseren community-getriebenen Geschäftsmodellen. Wir sind resilient und performant zugleich und konnten unter erschwerten Rahmenbedingungen weiter wachsen. Ziel ist es, diesen Wachstumskurs mit konstant hoher Profitabilität weiter beizubehalten“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Soheil Dastyari in seiner Rede. Communities würden stetig nach einer ganzheitlicheren Bespielung bespielen. "Für uns als Verlag entstehen daraus neue Chancen der Geschäftsfelderweiterung sowie die Möglichkeit, in umliegende Geschäftsmodelle und Kompetenzen hineinzuwachsen", Dastyari weiter.