18. ILAB Breslauer Prize

Der in den 1960er Jahren begründete Preis zeichnet herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Buchgeschichte und historischen Bibliographie aus, die im Druck erschienen sind, zum Beispiel Bestands- und Ausstellungskataloge, Bibliographien und Werkverzeichnisse sowie Einzelstudien zu bedeutenden Handschriften und Drucken. Vorgeschlagen werden können auch Arbeiten zu Text- und Überlieferungsgeschichte, Buchgestaltung und -illustration, Buchhandel oder Einbandkunde.

Einschlägige Bücher können von Verlagen, Autor*innen und Bibliothekar*innen vorgeschlagen werden. Deutschsprachige Publikationen sind ausdrücklich erwünscht.

Der Preis wird alle vier Jahre verliehen. Für das Jahr 2022 können Bücher nominiert werden, die seit 2018 erschienen sind. Das Preisgeld ist mit 10.000 US-Dollar für den erstplatzierten Titel angesetzt. Für den zweit- und drittplatzierten Titel sind 5.000 beziehungsweise 3.000 US-Dollar Preisgeld vorgesehen.

Vorschläge sind spätestens bis zum 31. Dezember 2021 einzureichen, indem die nominierten Bücher direkt an den Juryvorsitzenden Fabrizio Govi (Libreria Alberto Govi, Via Bononcini 24, 41124 Modena) geschickt werden. Weitere Informationen zum Hintergrund der Auszeichnung finden sich hier.