Nach 31 Jahren im Verlag hat Stefan von der Lahr, Lektor für Altertumswissenschaften bei C.H. Beck, am 1. Februar einen neuen Lebensabschnitt angetreten, »als Privatier«, wie er sagt. »Ich werde zwar noch einige neue Titel im Außenlektorat betreuen, aber nicht als Editor-at-large. Meinem Nachfolger Martin Hallmannsecker werde ich selbstverständlich mit Hilfe zur Seite stehen.« Auf den 66-jährigen Privatmann, der Stefan von der Lahr nun ist, warten viele unterschiedliche Dinge: ein großer Garten zu Hause, ehrenamtliche Engagements und gemeinsame Reisen mit seiner Frau nach Griechenland und Italien. Reisen, die immer auch eine Inspiration für seine literarische Arbeit waren und sind. Drei Kriminalromane hat Stefan von der Lahr bei C.H. Beck veröffentlicht, zuletzt »Dämonen im Vatikan«. Für die Zeit nach dem Verlag hat sich von der Lahr zwei Buchvorhaben vorgenommen, zum einen die Fortsetzung der Krimi-Trilogie, zum anderen ein Sachbuch mit einem Thema aus der alten Geschichte – aber da wäre es noch zu früh, den Schleier zu lüften.