Virtuelles Angebot startet
Die Internationale Buchmesse in Peking, die größte Buchmesse in Asien, ist diese Woche online mit der Einführung des "Smart Rights Link" für Online-Meetings und dem "BIBF Global Reading Festival" gestartet.
Die Internationale Buchmesse in Peking, die größte Buchmesse in Asien, ist diese Woche online mit der Einführung des "Smart Rights Link" für Online-Meetings und dem "BIBF Global Reading Festival" gestartet.
Darauf folgt ein ganzjähriges Fachprogramm, das Verlegern die Möglichkeit bietet, virtuell auszustellen, Kontakte zu knüpfen und Verhandlungen zu führen, teilen die Veranstalter mit.
Der "Smart Rights Link" erfreue sich bereits großer Beliebtheit: mehr als eintausend Aussteller aus 68 Ländern hätten über 23.000 Bücher hochgeladen. Darunter seien sich 97 neue Aussteller und 20 der 50 weltweit führenden Verlage. Während der Messe würden rund 400.000 Bücher hochgeladen, schätzen die Veranstalter.
Die Messe-Direktorin Liying Lin erklärte, dass das Vereinigte Königreich mit mehr als 53 registrierten britischen Verlagen und fast 1.200 hochgeladenen Titeln nach wie vor der größte internationale Kunde der Beijing International Book Fair (BIBF) sei.
Am 26. September beginnt für fünf Tage ein komplettes Programm mit Fachveranstaltungen – "Smart BIBF". Drei Matchmaking-Rundtische werden stattfinden, um Verlegern die direkte Kontaktaufnahme untereinander zu erleichtern. Das China-Asien-Matchmaking-Treffen findet am 28. September statt, während die Treffen für China-Europa und China-Amerika am 29. bzw. 30. September stattfinden.
Das "Smart Rights Link"-Portal, www.bibf.net, steht für die Anmeldung, das Hochladen von Exponaten und die Terminvereinbarung offen.
Im vergangenen Jahr waren auf der BIBF mehr als 2.600 Verleger aus 95 Ländern und Regionen präsent.
Die BIBF ist die größte Buchmesse Asiens und findet seit nunmehr 27 Jahren statt.