Um die ukrainische Buchbranche zu unterstützen, hat die Frankfurter Buchmesse gemeinsam mit der Börsenvereinsgruppe und weiteren Partnern mehrere Hilfsinitiativen ins Leben gerufen. Mehr als 21.000 Euro wurden von Mitarbeitenden und Unternehmen der Börsenvereinsgruppe (Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Frankfurter Buchmesse, MVB und mediacampus frankfurt) an Hilfsprojekte und Hilfsorganisationen, die ukrainischen Menschen in Not direkte Unterstützung bieten, gespendet.
"Die Frankfurter Buchmesse unterhält seit vielen Jahren enge Kontakte zur ukrainischen Buchbranche. Deshalb möchten wir unseren ukrainischen Kolleginnen und Kollegen auch jetzt, während sie dem russischen Angriff standhalten, direkte Unterstützung bieten", sagt Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. "Als jährlicher Branchentreffpunkt ist es uns ein besonderes Anliegen, der ukrainischen Buchbranche weltweit Sichtbarkeit zu geben. Dies tun wir, indem wir ukrainische Bücher auf Buchmessen weltweit zeigen und ukrainischen Verlagen kostenlos einen Stand auf der diesjährigen Buchmesse anbieten." Das Engagement, die Offenheit und Kreativität der ukrainischen Verlags- und Buchhandelsszene beeindrucke nachhaltig, viele Mitarbeitende der Buchmesse stünden derzeit in direktem Kontakt mit ukrainischen Kolleg:innen