Thalia spendet 7.000 Euro für die Leseförderung
Der Buchhandelsfilialist Thalia spendet rund 7.000 Euro an die Stiftung Lesen. Geld, das direkt zur Stärkung des Ehrenamtes in der Leseförderung verwendet werden soll.
Der Buchhandelsfilialist Thalia spendet rund 7.000 Euro an die Stiftung Lesen. Geld, das direkt zur Stärkung des Ehrenamtes in der Leseförderung verwendet werden soll.
Das geht aus der gemeinsamen Pressemitteilung von Stiftung Lesen und Thalia hervor. Das Ehrenamt sei in Deutschland beliebt – fast 16 Millionen Menschen ab 14 Jahren engagieren sich derzeit in ihrer Freizeit. Ein Bereich, in welchem ehrenamtliche Vorbilder besonders gebraucht werden, sei dabei die außerschulische Jugendarbeit. Denn Kinder und Jugendliche orientieren sich an Vorbildern, lernen von ihnen und können von ihnen motiviert werden.
Aus diesem Grund setzt die Stiftung Lesen für die Leseförderung auf die Stärkung ehrenamtlich Vorlesender. Dank der Zusammenarbeit mit starken Partnern wie der Thalia Bücher GmbH schafft sie hierzu vielseitige Angebote wie das Ehrenamtsportal, das es Interessierten ermöglicht, ganz leicht selbst aktiv zu werden.
Jedes fünfte Kind verlasse die Grundschule, ohne ausreichend lesen zu können. Ein Weg aus der Misere: eine stärkere Leseförderung. Mit einer Spende über 7.000 Euro unterstreicht die Thalia Bücher GmbH ihr anhaltendes Engagement für die Leseförderung als Stifterratsmitglied und langjähriger Projektpartner der Stiftung Lesen.
Die Spendensumme ergibt sich aus dem Verkauf des exklusiven Vorlesebuchs, mit welchem sich Thalia auch im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetags für das ehrenamtliche Vorlesen einsetzt. Als Abschluss der Aktion wurde nun für jedes bis zum 31.12.2022 verkaufte Buch ein Euro an die Stiftung Lesen gespendet, welcher direkt in die Stärkung des Ehrenamts in der Leseförderung fließt.
Denn häufig würden Bildungsinstitutionen nicht über die ausreichenden Kapazitäten für Kinder verfügen, die besondere Hilfe benötigen. Der Beitrag ehrenamtlich Vorlesender in Schulen, Kindergärten und Bibliotheken als außerschulischer Zugang zum Lesen sei daher heute so bedeutend wie nie zuvor.
Aus diesem Grund bildet auch Thalia seit 2022 in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen eigene Vorlesende aus, die nun damit starten, ihre neue Kompetenz in Buchhandlungen, Kitas und Schulen einzubringen.
Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sagt: "Das ehrenamtliche Engagement ist als Säule unserer Gesellschaft eine wichtige Voraussetzung dafür, um Kindern und Jugendlichen einen erfolgreichen Bildungsweg zu ermöglichen und ihnen vielfältige Kontaktpunkte zum Lesen zu bieten. Aus dieser Motivation heraus wollen wir das Ehrenamt in der Leseförderung kontinuierlich ausbauen und sind auf diesem Weg ausgesprochen dankbar für so starke Partner wie Thalia, die auch schon in der Vergangenheit unsere Ehrenamtsplattform gefördert haben."
Mehr Informationen rund um das Ehrenamt und die Möglichkeiten, als ehrenamtliche Leseförderin oder ehrenamtlicher Leseförderer aktiv zu werden, finden sich hier.
Warten ist keine Option, es braucht jetzt Handeln. Und die Vielzahl an qualitätsvollen Leseförderungsprojekten von Lese- und Literaturpädagog:innen stehen beispielhaft für wirkungsvolle Leseförderung.
Der Bundesverband Leseförderung steht für die strukturierte, qualitätsvolle und umfängliche Leseförderung.
Leseförderung ist immer nur so gut, wie die Qualität der in der Leseförderung Aktiven.