Regula Venske neu im Vorstand

Die Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsverbände des Deutschen Literaturfonds kamen am 26. Februar zur Wahl zusammen. Nach drei Jahren im Vorstand des Deutschen Literaturfonds, zieht sich Ingo Schulze aus den Geschäften des Vereins zurück und widmet sich ganz seiner neuen Aufgabe als Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Seine Nachfolge wird angetreten von Regula Venske.
Regula Venske, Dr. phil., Jg. 1955, lebt als freie Schriftstellerin in Hamburg. Ihr Werk, für das sie u. a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis, dem Deutschen Krimipreis, dem Hamburger Literaturpreis und dem Lessing-Stipendium des Hamburger Senats ausgezeichnet wurde, umfasst Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten, Essays, Sprachexperimentelles und ungezählte Beiträge für Rundfunk und Printmedien.  Regula Venske war von 2017 bis 2021 Präsidentin des deutschen PEN, dessen Generalsekretärin sie von 2013 bis 2017 war. Seit Oktober 2015 gehörte sie dem Board des internationalen PEN an und wurde im Herbst 2022 zur International Secretary gewählt. Im Herbst 2023 trat Regula Venske von diesem Amt zurück.

• Von der Mitgliederversammlung für weitere drei Jahre als geschäftsführendes Vorstandsmitglied wurde außerdem Susanne Fischer bestätigt.
• Susanne Fischer, Bettina Fischer und Regula Venske werden von nun an die Geschicke des Deutschen Literaturfonds gemeinsam mit dem Geschäftsführer Lars Birken-Bertsch gestalten.

„Ich freue mich, dass wir mit Regula Venske eine erfahrene Autorin für die Vorstandsarbeit gewinnen konnten. Sie war dem Literaturfonds bereits durch ihre mehrjährige ehrenamtliche Arbeit im Kuratorium verbunden, kennt die Aufgaben des Vereins bestens und kann seine Interessen gut vertreten. Dem scheidenden Vorstand Ingo Schulze gilt mein Dank für seine Arbeit und sein unbedingtes Engagement für die Sache der Autoren“, sagte Susanne Fischer, geschäftsführender Vorstand.