Warum er sich über die Unpünktlichkeit der Bahn ärgert, das er am liebsten über digitale Themen liest und über Hypes, die kommen und gehen, erzählt Reiseverleger Michael Müller in unserer Umfrage.
Michael Müller in Porto
Dass wir mit Ulrike Metzger eine sehr gut zu uns passende Nachfolgerin für unsere erfolgreiche Katharina Hokema, die sich in den Ruhestand verabschiedet hat, gefunden haben. Ulrike ist zwar schon 2023 zu uns gestoßen, aber inzwischen sind wir zu einem richtig guten Team zusammengewachsen.
Die Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit der Bahn. Das sorgt für mangelnde Planungssicherheit und Frust bei den Reisenden.
Ich interessiere mich sehr für digitale Themen und lese regelmäßig Fachartikel, um mich über neue Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Besonders verfolge ich Beiträge, die sich mit Künstlicher Intelligenz befassen, zum Beispiel auf digital-publishing-report.de.
Mein neues Projekt portugal.travellers.guide: Das wird ein Online-Reiseführer, der nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch und Portugiesisch umfassend über das Portugal informiert. Grundlage ist mein 800 Seiten starker Portugal-Reiseführer.
Ich wünsche mir verstärkt Gespräche über die Zukunft von Reiseführern, über deren Entwicklung und Rolle im digitalen Zeitalter.
Mir ist eigentlich ziemlich viel egal. Die Hypes kommen und gehen. Es gibt immer irgendwas, das gerade besonders angesagt ist oder worüber sich aufgeregt wird. Meistens hat das doch für das eigene Leben keine oder nur sehr begrenzte Relevanz. Ich konzentriere mich lieber auf das, was mir wichtig ist, zum Beispiel auf meine Projekte in Portugal, siehe oben.
Michael Müller ist Geschäftsführer des Michael Müller Verlags in Erlangen. Seinen Reiseverlag hat er 1979 gegründet, als erstes Buch erschien aus seiner Feder ein "Portugal"-Reiseführer. Aktuell hat der Verlag rund 250 Reisebücher im Programm, darunter City-, Wander- und Reiseführer sowie mmtravel-Apps und E-Books.
