Jetzt soll das "Westfield Hamburg-Überseequartier" spätestens Ende März 2025 die Türen öffnen. Das Immobilienunternehmen Unibail-Rodamco-Westfield bestätigte am 19. September die erneute Verschiebung des Eröffnungstermins. Dies schaffe "zusätzliche Zeit für den Abschluss der Inbetriebnahmephase des Projekts. Dies betrifft hauptsächlich Aspekte der Gebäudetechnik wie Brandschutz- und sicherheitstechnische Anlagen sowie andere Systeme der technischen Gebäudeausrüstung."
Die verspätete Eröffnung des Einzelhandelsbereichs werde zu zusätzlichen Kosten in Höhe von schätzungsweise 100 Millionen Euro führen, so URW, die im Wesentlichen im Zusammenhang mit der verlängerten Bauzeit und den Kompensationen für die Mietpartner entstehen. Das komme zum bisher durch Kompensationen für Mieter, längere Bauzeit und Kostenüberschreitungen bereits entstandene Schaden in Höhe von rund 520 Millionen Euro hinzu, rechnet der NDR vor. Insgesamt würden die Gesamtinvestitionen damit geschätzt von 1,64 auf etwa 2,26 Milliarden Euro steigen. Ursprünglich sollte das Prestige-Objekt in der HafenCity schon 2021 fertig sein.
Irgendetwas stimmt doch nicht mit der Praxis bei Ausschreibungen, oder?