Fest der kleinen Leseratten
Mit einer Mischung aus Büchern, kreativen Aktivitäten und einem bunten Veranstaltungsprogramm konnte die Münchner Bücherschau junior in diesem Jahr im Fat Cat punkten.
Mit einer Mischung aus Büchern, kreativen Aktivitäten und einem bunten Veranstaltungsprogramm konnte die Münchner Bücherschau junior in diesem Jahr im Fat Cat punkten.
Vom 2.-10. März waren in einer großen Buch- und Medienausstellung rund 5.000 Kinder- und Jugendbücher, Hörbücher und Elternratgeber von über 80 Verlagen zu sehen – begleitet durch ein vielseitiges und interaktives Rahmenprogramm für Kinder, Schulklassen und Familien. Über 20.000 kleine und große Besucher:innen stöberten durch die Buchausstellung. Das Schulklassenprogramm vor Ort war ausgebucht und konnte in Kooperation mit der Verlagsgruppe Penguin Random House in Studioqualität für zahlreiche weitere Klassen digital angeboten werden.
„Zehn vollgepackte Lesetage liegen hinter uns, mit lustigen, spannenden, aber auch nachdenklichen Veranstaltungen. Es wurde nicht nur gelesen, auch gemalt, jongliert, gesungen und gebastelt in Schulklassen-, Kindergarten- und Familienlesungen. Lange Schlangen beim Signieren zeigten uns, dass die Kinder nach den Veranstaltungen Lust hatten weiterzulesen - bei Sabine Bohlmann, Gina Mayer, Paul Maar und vielen anderen Autor:innen und Illustrator:innen. Lesungen und die Begegnung mit denjenigen, die sich die Geschichten ausgedacht haben, haben eine nachhaltige Wirkung auf die Lesebegeisterung“, so Birgit Franz, Kuratorin des Veranstaltungsprogramms
Die Workshops, in denen ein Podcast und ein Trickfilm selbst erstellt wurden, waren ebenso schnell ausgebucht, wie die Exkursion zu arsEdition. Manfred Baur und Jaromir Konecny nahmen die Besucher:innen mit in die Welt der KI und die Musikschule Puchheim entführte sie in der musikalischen Bilderbuchlesung in Klangwelten.
„Besonders gefreut hat uns, wie gut der neue Ort angenommen wurde. Die lebendige Stimmung in der Ausstellung war spürbar, die Lesehütten als ruhige Rückzugsorte kamen gut an und es bot sich viel Platz, um die zahlreichen Kinder und Erwachsenen in die faszinierende Welt der Bücher einzuladen. Die Leseorte waren dieses Jahr alle auf einer Ebene, was die ausgestellten Bücher und alle Aktivitäten, Vorlesestunden und Lesungen noch stärker erfahrbar und berührbar machten“, sagte Christina Tüschen, Projektleiterin der Münchner Bücherschau junior
Es wurde nicht nur gelesen, auch gemalt, jongliert, gesungen und gebastelt.
Beim diesjährigen Schreibwettbewerb, der im Rahmen der Münchner Bücherschau junior wieder in Zusammenarbeit mit den Isarautoren mit Schirmherrin Checkerin Marina ausgerufen wurde, wurden insgesamt fast 50 Geschichten eingereicht. Alle Siegergeschichten werden auf den Webseiten der Isarautoren und der Münchner Bücherschau junior veröffentlicht.
Mit insgesamt 20 Lesungen für Schulklassen und Kindergärten vor Ort und digital konnten über 3.000 Kinder in den Genuss der wunderbaren Geschichten kommen und Teil der Münchner Bücherschau junior werden. Die langjährigen Kooperationen mit der Internationalen Jugendbibliothek und dem NS-Dokumentationszentrum wurden fortgesetzt.
Die Münchner Bücherschau junior gibt es digital noch bis 7. April rund um die Uhr unter: www.muenchner-buecherschau-junior.de.